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09. Februar 2021

Mahdalik ad Messer-Ernstl: "Ich biete an, Bezirksvorsteher zu werden."

Nevrivy soll Sondersitzung einberufen und Amtsgeschäfte übergeben

Wenn ein Bezirksvorsteher nur über seinen Anwalt kommuniziert und virtuelle Sprechstunden (ehrlich jetzt?) abhält, dann sagt man in Essling landläufig: „Do muaß wos is“. Ernst Nevrivy ist angesichts der im Raum stehenden, schwerwiegenden Vorwürfe handlungsunfähig, das kann sich ein Bezirk mit 200.000 Einwohnern nicht leisten. „Ich bin bereit, Verantwortung und den Posten des Bezirksvorstehers zu übernehmen, die Mehrheiten such ich mir dann schon. Der Messer-Ernstl kann bis zur Aufklärung der äußerst unappetitlich wirkenden Affäre ja DKT spielen und weiter virtuelle Sprechstunden abhalten, die gehen den Menschen im 22. Bezirk eh am Arsch vorbei “, sagt FPÖ-LAbg. Toni Mahdalik, der von 1998 bis 2005 Mitglied der Donaustädter Bezirksvertretung war. „Ich kenne den Bezirk wie meine Westentasche, weil ich täglich mit dem Radl unterwegs bin. Bei mir gibt’s - ganz in echt - echte Sprechstunden vor Ort, wenn mich Bürger mit Problemen anrufen. Ich kann sogar Wiener Wahnsinn-Konzerte besuchen, ohne zum Befremden des Publikums auf der Bühne herumzuhampeln. Ich hab zwar selten bis nie einen Donaustädter Brieföffner - gute Freunde dürfen Krotenfeidl zu ihm sagen - einstecken, beim vermuteten Schaden von 800.000 Euro für die Wiener Steuerzahler und Verdachtsmomente - es gelten Unschuldsvermutung und Unmutsverschuldung - bis hin zur Bestechlichkeit geht aber sogar mir virtuell das Messer im Sack auf“, meint Mahdalik und hofft im Interesse des Bezirks auf eine rasche Amtsübergabe.


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