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19. Juli 2017

Linzer Ordnungsdienst-Modell jetzt auch für Wien

Polizei entlasten – Sicherheit erhöhen

In Linz hat sich der zivile Ordnungsdienst bestens bewährt. Dieser sollte die Polizei entlasten, sodass diese sich wieder auf ihr Kerngebiet – nämlich die Verbrechensbekämpfung – konzentrieren kann. Wiens Vizebürgermeister Mag. Johann Gudenus fordert dieses Modell erneut auch für die Bundeshauptstadt und erklärt: „Kriminalität bleibt Sache der Polizei, aber in gewissen Bereichen wie etwa illegale Müllablagerung, Kontrolle von Grillverboten, Hundeleinengebot oder KFZ-Prüfplaketten können auch Personen ohne Polizei-Ausbildung für die Einhaltung von Gesetzen sorgen." Gudenus verweist auf die Parkraumüberwachung in Wien, die auch längst an die sogenannten „Parksherrifs“ ausgelagert wurde. 

Hinsichtlich der hohen Kriminalitätsrate und den rasant zunehmenden Gewaltverbrechen ist es ein Gebot der Stunde, die Polizei freizuspielen, damit sie sich mehr auf ihre Kernaufgaben konzentrieren kann, argumentiert Gudenus.  

Für Wien fordert der Vizebürgermeister eine Sicherheitswacht nach Linzer Vorbild samt amtsführenden Sicherheitsstadtrat. Eine 1.000 Mann starke, universelle, schlagkräftige, effiziente, von der Bundespolizeidirektion gut ausgebildete Sicherheitswacht wäre das Gebot der Stunde. Laut Experten würden dafür Kosten in Höhe von jährlich 50 Millionen Euro anfallen, die, man problemlos bei der Mindestsicherung einsparen könnte.  Anstatt das Geld mit beiden Händen beim Fenster hinauszuwerfen, um Fremde anzusiedeln, sollte die Stadt lieber in die Sicherheit der eigenen Bürger investieren.


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