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26. März 2021

Krauss zu Lockdown: Maßnahmen sind unverhältnismäßig und unverschämt

Der Klubobmann der FPÖ-Wien, LAbg. Maximilian Krauss, wertete in seinem Debattenbeitrag die gestrige Ankündigung des „totalen Lockdowns“ von SPÖ-Bürgermeister Ludwig zur „Primetime“ als „Verhöhnung des Wiener Gemeinderates“. „Ludwig betreibt Showpolitik am Rücken aller Wienerinnen und Wiener“, so Krauss. Die Maßnahmen seien außerdem unverhältnismäßig und unverschämt: „Das ist ein Anschlag auf die Menschen, die hier in Wien leben.“

Verwundert zeigt sich der freiheitliche Klubobmann auch über den pinken Koalitionspartner NEOS, der mit einer „Tigerpolitik“ und starkem Fokus auf Transparenz und Bildungspolitik in den Wahlkampf gestartet sei und nun als „Bettvorleger der SPÖ“ geendet habe. „Die NEOS trat dafür ein, dass die Schulen geöffnet bleiben und nicht geschlossen werden dürften. Ebenso sprach sie sich gegen eine Maskenpflicht für Schülerinnen und Schüler aus. Heute erleben wir geschlossene Schulen und darunter leidende Schüler und Eltern. Die aktuellen Zahlen und Statistiken zeichnen ein düsteres Bild über die psychische und physische Gesundheit unserer Kinder. Jedes sechste Kind hat Selbstmordgedanken. Früher versprühten sie Lebenslust und nun werden sie seit einem Jahr eingesperrt. Soziale Kontakte werden unterbunden. Das ist Zukunftsraub an dieser Generation“, so Krauss.

Im Bereich der Transparenz und Korruptionsbekämpfung sehe man bei der NEOS ebenso nichts, so wie dies in der Causa des SPÖ-Bezirksvorstehers Nevrivy oder bei Brauners „Büro für Daseinsvorsorge“ erkennen könne.


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