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09. Februar 2021

Krauss: „Wiener Traditionsunternehmen gehen pleite, während ‚Stolz auf Wien Beteiligungs GmbH‘ Hilfsgelder zurückhält“

Wiener Traditions-Cafe Ritter trotz positiver Empfehlung für finanzielle Hilfsleistung nun insolvent

Der Klubobmann der FPÖ-Wien, Gemeinderats- und Landtagsabgeordneter Maximilian Krauss, kritisiert die „Stolz auf Wien“ Beteiligungs GmbH, die Wiener Unternehmen, die aufgrund der Corona-Krise einen eklatanten Finanzmittelbedarf haben, „sehenden Auges bankrott gehen lässt“.

Die Kriterien für die Inanspruchnahme derartiger Finanzmittel seien klar definiert: Es müsse eine positive Zukunftsprognose geben, ein starker Teil der Wiener Identität sein, volkswirtschaftliche Bedeutung vorweisen, eine hohe Relevanz für die Wirtschafts- und Innovationsstrategie Wien 2030 haben und eine relevante Anzahl an Arbeitsplätzen sichern.

„All diese Kriterien erfüllt das Traditions-Cafe Ritter, das von der ‚Stolz auf Wien‘ Beteiligungs GmbH Anfang Oktober 2020 eine positive Empfehlung ausgesprochen bekommen hat. Viereinhalb Monate später meldete das Cafe die Insolvenz an“, zeigt sich Krauss traurig.

„Das Vorzeigeprojekt des SPÖ-Finanzstadtrates Peter Hanke hat sich als bürokratisches Scheinkonstrukt entpuppt. Eine verlässliche Quelle berichtet, dass aus dem prall-gefüllten Millionentopf der Beteiligungs GmbH gerade einmal 7,45% ausgezahlt wurde“, fasst Krauss zusammen.

„Unternehmen, die um Förderungen ansuchen, werden dann so lange ‚geprüft‘, bis sie am Ende zugrunde gehen. Das ist sinnbildlich für SPÖ-Projekte, die viel Geld kosten aber keinen realen Nutzen bringen“, so Krauss abschließend.


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