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10. April 2019

Krauss: Nach Ausstieg des Katholischen Familienverbandes – LEVW nun SPÖ-Beweihräucherungsverein

SPÖ forciert sozialistische Indoktrinierung von Kindern und Eltern

Der Katholische Familienverband berichtet, dass die historisch gewachsene und über 50 Jahre andauernde überparteiliche Zusammenarbeit mit den SPÖ-nahen Kinderfreunden im LandesElternVerbandWien beendet werden musste. Es sei seitens des Katholischen Familienverbandes kein Konsens mehr zu finden, `es entstehe der Eindruck, dass es den Kinderfreunden lediglich darum geht, ihre politische Meinung zu Schulthemen vermeintlich im Namen aller Eltern an die Öffentlichkeit zu bringen´, so die Aussendung.

Der Jugend- und Bildungssprecher der Wiener FPÖ, Stadtrat Maximilian Krauss, bedauert diese Trennung, da er Überparteilichkeit in der größten Familienorganisation Österreichs als Grundvoraussetzung für objektive Arbeit betrachtet. „Leider hat die SPÖ nicht davor Halt gemacht, auch diese Organisation für die sozialistische Indoktrinierung von Schülern und Eltern zu missbrauchen“, so Krauss.

Die Bemühungen der SPÖ, Schülern das „richtige“ Weltbild zu vermitteln, seien vor allem seit der verlorenen Nationalratswahl 2017 eskaliert, weiß Krauss. Als Beispiele führt er etwa den aktuellen bundesweiten „Schülerkalender“ an, auf dessen Cover die durchgestrichenen Konterfeis von Bundeskanzler Kurz und Vizekanzler Strache prangen, jenes von Karl Marx daneben heldenhaft dargestellt wird. Finanziert wurde der Schülerkalender unter anderem durch Inserate der Wien Energie.

„Da es die SPÖ nun offenbar geschafft hat, den Katholischen Familienverband aus dem LEVW zu mobben, ist dieser nun in alleiniger roter Hand und ab sofort als Vorfeldorganisation der SPÖ zu betrachten. Das ist schade, da nun jede Objektivität eliminiert wurde“, so Krauss abschließend.


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