Nach all den großen Ankündigungen der NEOS vor fünf Jahren, gab es Hoffnung für das Wiener Bildungssystem. Dass es der pinke Bildungsstadtrat es aber in diesen Jahren geschafft hat, das Wiener Bildungssystem noch weiter nach unten zu nivellieren, war ein Kunststück im negativen Sinn“, so der Wiener FPÖ-Klubobmann Maximilian Krauss im Zuge der heutigen Aktuellen Stunde im Wiener Gemeinderat.
Krauss hält fest, dass man in Wien von einem bildungspolitischen Totalversagen sprechen muss. 45 Prozent aller Erstklässler werden als außerordentliche Schüler geführt, in den Vorschulen sogar 72 Prozent. Diese Zahlen belegen, dass das Modell des gratis Kindergartens, welches grundsätzlich gut wäre, einfach vollkommen falsch umgesetzt wurde. Dass an der Wiener Bildungsmisere nicht der Bund schuld war, wie uns Rot-pink in der vergangenen Periode laufend weismachen wollte, zeigen die Zahlen. 62 Prozent der Mittel für Deutschförderungen, die vom Bund zur Verfügung gestellt wurden, sind nicht abgerufen worden – das war das Versagen des ehemaligen Stadtrats Wiederkehr“, so Krauss. Für den Freiheitlichen steht fest, dass sich endlich etwas ändern muss. Denn Kinder, die in den Schulen alle möglichen Sprachen sprechen, nur nicht Deutsch, sind die Verlierer dieser Politik.
