„Es ist mehr als bemerkenswert, dass im Rahmen der schwarz-rot-pinken Gebührenanhebungen nahezu alle Abgaben, die Österreicherinnen und Österreicher betreffen, um rund 50 Prozent steigen – während jene, die vor allem Nicht-Österreicher betreffen, wie etwa Staatsbürgerschaftsanträge oder -verleihungen, deutlich unter 30 Prozent bleiben“, kritisiert der Wiener FPÖ-Klubobmann Maximilian Krauss die geplante Gebührenreform der Bundesregierung.
Für Krauss ist klar: „Diese Ungleichbehandlung trägt eindeutig die Handschrift von SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig, der bereits in der Vergangenheit versucht hat, über einen SPÖ-Parteitagsantrag einen leichteren Zugang zur Staatsbürgerschaft durchzusetzen. Nun finden seine migrationsfreundlichen Ideen offenbar auch auf Bundesebene Anklang – zum Schaden der Österreicher.“
Die FPÖ Wien fordert ein Ende dieser falschen Weichenstellungen: „Statt weiterer Zugeständnisse an Migranten braucht es endlich eine Politik, die die Interessen der heimischen Bevölkerung in den Mittelpunkt stellt. Wer arbeitet, Steuern zahlt und dieses Land aufgebaut hat, darf nicht der Dumme sein!“