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29. November 2018

Kops: Rot-Grün lehnt Erhöhung des Sportbudgets ab

Bei wachsender Stadt Wien wird auf Anpassung der Sportförderung völlig vergessen

„Mit nur 40 Millionen Euro und lediglich 0,3 Prozent des Gesamtbudgets ist der Bereich Sport in der „Sportstadt Wien“ mehr als unterdotiert“, ärgert sich der Sportsprecher der FPÖ-Wien, LAbg. Dietrich Kops. Auf der einen Seite wächst Wien und erreicht bald die 2 Millionen Einwohnermarke; auf der anderen Seite übersieht die rot-grüne Stadtregierung, dass eine steigende Einwohnerzahl auch einen steigenden Bedarf nach Sportmöglichkeiten mit sich bringt.

„Die bestehenden Sportanlagen sind meist veraltet und renovierungsbedürftig. Das bestehende Sportstättenkonzept ist überholt und gehört schon längst überarbeitet und den neuen Gegebenheiten angepasst“, kritisiert FP-Kops. In fast jeder Sportart fehlen geeignete Räumlichkeiten und Plätze zur professionellen Sportausübung. Aber auch im Breitensport wird es in der „Sportstadt Wien“ immer schwerer, geeignete Trainingsmöglichkeiten, speziell bei Indoor-Sportarten zu finden. Um neben den baulichen Versäumnissen aber rechtzeitig neue Sportstätten zu errichten, bleibt kaum Geld für die direkte Förderung von Spitzensportlern. „Es wäre höchste Zeit, das Sportbudget auf ein Niveau anzuheben, das den Gegebenheiten und Herausforderungen einer stets wachsenden Millionenstadt wie Wien entspricht“, sagt Kops und schlägt vor, dass der offenbar mit anderen Agenden beschäftigte SPÖ-Stadtrat Peter Hacker das Sportressort abgeben könnte. "Das könnte zum Beispiel eine Aufgabe für einen der nicht amtsführenden FPÖ-Stadträte sein, um dem Sport auch in Wien jenes Gewicht zuteil werden zu lassen, das er eigentlich verdient", so Kops abschließend. 


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