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18. November 2019

Kohlbauer zu Otto-Bauer-Gasse: Schwere Mängel und Bauschäden zur Eröffnung

Vierzig Parkplätze wurden für weitere Prestige-Zone nachhaltig vernichtet

Als das `Gegenteil von einem Freudentag´ bezeichnet der geschäftsführende Bezirksparteiobmann der FPÖ-Mariahilf, LAbg. Leo Kohlbauer, die heutige Eröffnungsfeier der Begegnungszone Otto-Bauer-Gasse. „Unübersehbar sind die Schäden im Pflaster, welches offensichtlich wieder einmal husch-pfusch gelegt wurde. Hier drohen die gleichen Folgeschäden, die sich auf der Mariahilferstraße zeigen“, so Kohlbauer. Kohlbauer verweist auch auf das Wiener Antidiskriminierungsgesetz: „Auf ein Blindenleitsystem wurde offensichtlich zur Gänze vergessen“. Kohlbauer kritisiert, dass Rot-Grün in einer Begegnungszone, die ausschließlich dafür geschaffen wurde, alle Verkehrsteilnehmer mit gleichen Rechten auszustatten, auf Blinde von rot-grün hier schon im Vorhinein ausgeschlossen werden.

„Diese Mängel stellen aber nur den Höhepunkt einer groß angelegten Bürger-Frotzelei dar. Denn die im Vorfeld angekündigte Bürgerbeteiligung stellte sich als Farce heraus. Befragt wurden nämlich von einer sündteuren Agentur ausschließlich `zufällig´ anwesende Passanten. Diese bestellte Umfrage wird dann als repräsentative Bürgerbefragung verkauft“.

Letztendlich wurden für die neue Begegnungszone 40 Parkplätze vernichtet, viel Geld ausgegeben und auf die Anliegen der breiten Öffentlichkeit nicht eingegangen. „Kein Wunder, dass viele Anrainer das ganze Projekt daher auch massiv ablehnen“, resümiert Kohlbauer.

Abschließend möchte Kohlbauer jedoch einen positiven Punkt erwähnen: „Auf Liegeflächen wurde nach unserer anhaltenden Kritik großzügig verzichtet, lärmenden Alkoholikern und ihren Hausierern wird wenigstens hier keine Wohlfühlzone geschaffen“.


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