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25. November 2019

Kohlbauer: EU-Beitrittsverhandlungen mit Albanien indiskutabel

Vorstoß der Wiener Volkspartei ein Vorgeschmack auf Türkis-Grün

Als `indiskutabel´ bezeichnet der Sprecher für europäische und internationale Angelegenheiten in der FPÖ-Wien, LAbg. Leo Kohlbauer, den Vorstoß der Neuen Volkspartei Wien und ihrer Abgeordneten Hungerländer, EU Beitrittsverhandlungen mit Albanien aufzunehmen. „Ein Land, dessen Tagesgeschäft von Korruption, Kriminalität und Islamismus geprägt wird, hat nichts in der Europäischen Union verloren“, stellt Kohlbauer klar. Er erinnert an den Korruptionswahrnehmungsindex, in dem Albanien sich den traurigen 99 Platz mit Ländern wie Gambia und Tansania teilt.

„Gerade die Beitrittsverhandlungen mit der Türkei sollten uns als mahnendes Beispiel dienen, was falsche Einschätzungen kosten können. Zwischen 2007 und 2013 flossen 4,13 Milliarden Euro an Heranführungshilfe nach Ankara, zwischen 2014 und 2020 sind weitere 4,45 Milliarden vorgesehen. Geld welches die EU und somit auch Österreich in das islamistische Regime Erdogan überweist, nur weil man die Beitrittsreife der Türkei völlig falsch eingeschätzt hat und sich jetzt beharrlich weigert, diesen Fehler einzugestehen“, rechnet Kohlbauer vor und fordert einmal mehr den sofortigen Abbruch der Beitrittsverhandlungen mit der Türkei. „Genau so wenig wie diese kostspieligen Verhandlungen und Finanzierungen des islamistischen Regimes in der Türkei braucht es eine Finanzierung von Korruption und Kriminalität in Albanien mit EU-Steuergeldern. Dieser Vorstoß ist ein Vorgeschmack auf eine türkis-grüne Bundesregierung“, erklärt Kohlbauer und warnt vor derartigen Globalisierungsfantasien.


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