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25. Mai 2020

Kasal: Obdachlosen-Quarantänestation konnte durch Wirtschaftstor verlassen werden

FPÖ fordert Schließung der Unterkunft

Einen „gefährlichen Schildbürgerstreich“ der Sonderklasse deckt der Wiener FPÖ-Gemeinderat, LAbg. Günter Kasal, auf. Vergangene Woche wurde bekannt, dass in der Obdachlosenunterkunft für Drittstaatsangehörige, das sich im Gelände des Krankenhaus Hietzing befindet, positive Coronavirus-Fälle aufgetreten sind. Während die Stadt Wien auf die strengen Einlassbestimmungen vor dem Krankenhaus verweist und sich die Corona Patienten und Verdachtsfälle angeblich in strenger Quarantäne befinden, gehen bei einem nahe gelegenen ungesicherten „Wirtschaftstor“ Personen ohne jegliche Kontrolle ein und aus. Kasal belegt mit einem Video und Fotos den ungesicherten Zugang in den Spitalsbereich. „SPÖ-Gesundheitsstadtrat Hacker will die Bevölkerung offenbar für dumm verkaufen. Die viel gepriesenen Sicherheitsvorkehrungen gibt es bestenfalls beim Haupteingang. Auch mit dem Coronavirus infizierte können völlig problemlos das Gelände betreten, ohne dass es irgendjemandem auffallen würde“, zeigt sich Kasal empört. Kasal, auch Obmann der FPÖ im 13. Bezirk, erinnert, dass es mit der so genannten Obdachlosenunterkunft immer wieder Probleme und massive Anrainerbeschwerden gibt. „Drogensüchtige und alkoholisierte Nicht-Österreicher lungern in den naheliegenden Straßenbahn Stationen, vor Supermärkten und den Parks herum, viele tragen in den öffentlichen Verkehrsmitteln keinen Mund- Nasenschutz.“ Der FPÖ-Gemeinderat fordert die sofortige Sicherung des Wirtschaftstors und die rasche Schließung der Obdachlosen-Station. „Die Sorgen der Anrainer müssen endlich ernst genommen werden. Hacker und Bürgermeister Ludwig dürfen vor den skandalösen Zuständen nicht mehr länger die Augen verschließen“, so Kasal.


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