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06. Oktober 2019

Kasal: Neue Gefahr für den Hörndlwald

Böses Spiel der Grünen verhindern

„Der Hörndlwald ist in Gefahr, keinesfalls darf der Ende 2019 auslaufende Bestandsvertrag verlängert werden“, fordert der freiheitliche Gemeinderat, Mag. Günter Kasal. Seit 2014 wird seitens der rot-grünen Stadtregierung mit allen Mitteln versucht, mitten im Hörndlwald ein Bauprojekt zu realisieren. „Eine Verlängerung des mit 31.12.2019 auslaufenden Bestandsvertrages würde bedeuten, dass der Projektstart auf einen Zeitpunkt unmittelbar nach der bevorstehenden Wien-Wahl verschoben werden soll“, befürchtet Kasal und erinnert an die Erhöhung der Parkscheintarife am Tag nach der letzten Nationalratswahl vor wenigen Tagen.

Zuerst gab es einen zweijährigen Bestandsvertrag, der dann auf fünf Jahre ausgedehnt wurde. Im Zentrum der Entscheidungen steht das Planungsressort der Stadt Wien, geleitet von einer GRÜNEN Stadträtin. „Diese Grüne Stadträtin hätte nach dem Abriss des Josef Afritsch-Heimes bereits 2010 eine Flächenumwidmung zur dauerhaften Renaturierung veranlassen können“, ist der freiheitliche Gemeinderat, der bereits seit 2006 eine Umwidmung in Grünland verlangt, überzeugt.

Zwtl.: Böses Spiel der Grünen

Vor zehn Jahren kämpften die Grünen für den Erhalt der baufälligen Gebäude im Hörndlwald zur Flüchtlingsunterbringung, dann von 2014-2017 verteidigten sie mit aller Kraft das geplante Monsterprojekt eines riesigen Reha-Zentrums mitten im Landschaftsschutzgebiet Hörndlwald, bevor sie dann ab 2017 scheinheilig für eine Umwidmung in Grünland eintraten.

„Und jetzt soll doch ein Bauprojekt kommen? Was ist da los? Die Grünen leiten seit 2010 das Planungsressort, sind also seit 9 Jahren für alle Flächenumwidmungen hauptverantwortlich“, zeigt Kasal diese offenkundige Scheinheiligkeit auf. Nun denken SPÖ und Grüne also sogar über eine Vertragsverlängerung zur Realisierung des Bauprojektes nach der Wien-Wahl nach. „Vordergründig in der Stadt Hitzeinseln bekämpfen und hinter den Kulissen mit der ÖVP-Bezirksvorsteherin Kobald über Bauprojekte auf Grünflächen am Girzenberg und im Landschaftsschutzgebiet Hörndlwald zu mauscheln, lehne ich strikt ab“, so Kasal abschließend und verspricht, mit allen Mitteln für die Erhaltung der Hietzinger Grünflächen zu kämpfen.


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