"Ich habe schon im Vorjahr, mit Fotos belegt, darauf hingewiesen, dass beim jährlichen SP-Schaulaufen am Wiener Rathausplatz auch gefährliche und gewaltverherrlichende Gruppen mitmarschieren" kritisiert der freiheitliche Gemeinderat LAbg. Mag. Wolfgang Jung die neuerliche Teilnahme von Vertretern der "Revolutionären Volksbefreiungspartei - Front", kurz "DHKP-C" beim 1. Mai-Aufmarsch.
Der nachweisliche Hinweis, dass diese türkische Gruppe Gewalt und Terror als legitime Mittel gutheißt, hat offenbar nicht genügt, sie als Teilnehmer auszuschließen. Wie berechtigt diese Warnung war, wurde zuletzt durch die Geiselnahme und Hinrichtung eines Staatsanwaltes im März dieses Jahres unter Beweis gestellt. Die beiden Attentäter wurden dabei selbst getötet.
"Und nun paradieren die Fans dieser Mörder in Uniform, Kampfparolen brüllend, mit roten Fahnen und Transparenten die die beiden "Märtyrer-Killer" zeigen, vor der SP-Prominenz am Rathaus vorbei und der Bürgermeister winkt ihnen zu!" empört sich der freiheitliche Politiker über das fragwürdige Verständnis von Integration der Stadtregierung.
