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11. März 2015

Jenewein: Konstruierter Skandal rund um FP-Wien Klubchef Gudenus

Abgesagt bedeutet, es hat niemand teilgenommen - sinnerfassendes Lesen könnte helfen

Dass man aus Blödsinnigkeiten Geschichten zaubern kann, ist in der österreichischen Medienwelt nichts Neues. Dass man aber aus Dingen, die nie passiert sind und demzufolge es auch keine Schlagzeile dazu geben kann, eine bastelt, das ist neu, so der Wiener Landesparteisekretär Bundesrat Hans-Jörg Jenewein überrascht zu den Meldungen der APA über Wiens Klubchef Mag. Johann Gudenus. "Mit Befremden stelle ich fest, dass hier zu einer Hetzjagd gegen Herrn Mag. Gudenus geblasen wird, ohne dass er überhaupt etwas getan hätte. Mehr als eine Konferenz abzusagen, nachdem bekannt wurde, wer an dieser teilnimmt und man sich eben nicht mit diesen Politikern an einen Tisch setzen möchte, ist schlicht nicht möglich. Es wäre interessant zu wissen, wie die Herrschaften Redakteure so etwas handhaben würden", fragt Jenewein, der hier lebhafte Phantasie bei Redakteuren ortet, denen sinnerfassendes Lesen offenbar nicht möglich ist.

Zudem zeichnet es auch ein überdeutliches Bild über die Schreiberlinge, für die die Bezeichnung Journalist zu viel der Ehre wäre, Klubobmann Mag. Gudenus Gedächtnislücken zu unterstellen. "Jeder normale Mensch mit einem vollen Terminkalender streicht geistig jene, denen er wann und warum auch immer abgesagt hat", bekräftigt Jenewein. "Anstatt krampfhaft einen Skandal rund um einen Freiheitlichen zu konstruieren, nur weil der sich scheinbar leicht verkaufen lässt, sollten die zuständigen APA-Schreiber sich lieber der Aufdeckung echter Skandale widmen. Die Stadt Wien ist schließlich voll davon", schließt Jenewein.



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