Hofbauer: Bauen SP-Bezirksvorsteherin Hatzl und GR Holzmann Überschwemmungsschutz?

Unter dem Slogan "Mehr Sicherheit für Simmering" und "Damit Simmering trocken bleibt" schaltete die SPÖ in den letzten Wochen Werbeeinschaltungen. In diesen wurde neben dem Konterfei von noch SPÖ-Bezirksvorsteherin Hatzl und dem roten Gemeinderat Holzmann das im Bau befindliche Projekt "Kanal plus" bejubelt, welches Kaiserebersdorf vor Überschwemmungen bei Starkregen schützen wird. Dieses für die Menschen in Kaiserebersdorf höchst wichtige und dringende Projekt ist ohne Wenn und Aber zu befürworten und wurde von der FPÖ-Simmering schon vor über zehn Jahren gefordert, sagt der FPÖ-Gemeinderat im 11. Bezirk LAbg. Manfred Hofbauer.

Beim Durchlesen der roten Jubelmeldungen könnte man jedoch fast den Eindruck gewinnen, dass die Bezirksvorsteherin Hatzl und Gemeinderat Holzmann mit seinen Genossen das Bauvorhaben zum Schutz der Bevölkerung persönlich finanziert und mit eigenen Händen gebaut haben. Anscheinend haben die roten Genossen ganz vergessen, dass der Bau des Überschwemmungsschutzes durch Steuermittel und somit von der Wiener Bevölkerung aufgebracht wurde, kritisiert Hofbauer.

Das einzige, was sich die Simmeringer Sozialisten auf die Fahne heften können ist, dass sie die Bevölkerung jahrzehntelang im wahrsten Sinne des Wortes im Regen stehen ließen. Schließlich wurde der Hochwasserschutz erst nach zahlreichen, für die Kaiserebersdorfer schrecklichen Überschwemmungen errichtet, bemängelt Hofbauer das viel zu späte Tätigwerden. Somit muss die Flut an SPÖ-Wohlfühleinschaltungen in der Simmeringer Bezirkszeitung als verzweifelter Versuch entlarvt werden, um ein drohendes Wahldebakel im Oktober zu verhindern! Die Bezirksbevölkerung lässt sich jedoch mit Sicherheit nicht mehr täuschen und wünscht der Kurzzeit-Bezirksvorsteherin Hatzl schon jetzt "Alles Gute zu ihrem Pensionsantritt" im November 2015, schließt Hofbauer.