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18. Mai 2015

HC Strache: Erstaufnahmezentrum am Alsergrund ist eine Zumutung für die Bevölkerung

Wien übererfüllt wieder einmal die Asyl-Quote

Wie nun durchsickerte, ist ein weiteres Asylzentrum in Wien geplant. Mitten im 9. Bezirk soll das neue Wiener Erstaufnahmezentrum bald seine Tore für weitere Wirtschaftsflüchtlinge öffnen. Fonds Soziales Wien-Chef Peter Hacker hielt fest, dass das Zentrum in Erdberg nicht für die 300 vorgesehenen Asylwerber ausgerichtet sei, weshalb die Einrichtung am Alsergrund notwendig wäre. "Was der Wiener Bevölkerung hier zugemutet wird, ist der helle Wahnsinn und entschieden abzulehnen", ist der FPÖ-Bundes- und Wiener Landesparteiobmann Heinz-Christian Strache über das rücksichtslose Vorgehen empört. Die Bundeshauptstadt wird zum Asylerstaufnahmezentrum Nr. 1, kritisiert der Freiheitliche.

Anstatt immer mehr der gemäß Genfer Flüchtlingskonvention eigentlich illegalen Zuwanderer blind aufzunehmen, müsse man endlich im Großen denken und eine EU-weite Lösung für das Problem finden, so Strache, der hier an der Idee von Erstaufnahmezentren an der afrikanischen Küste festhält, wo die Menschen medizinisch versorgt werden, Bildungseinrichtungen errichtet werden könnten und eine Rückführung in ihre Heimat deutlich erleichtert wäre. "Wien hat die Quote an Asylwerbern bereits übererfüllt. Mehr geht nicht mehr", sagt Strache, der gleichzeitig davor warnt, dass es mit der steigenden Zahl an Scheinasylanten immer schwieriger werden wird, diese auch wieder abzuschieben. Jene Wirtschaftsflüchtlinge, die in den Genuss des österreichischen Sozialsystems kommen, werden sich klarerweise mit allen Mitteln gegen eine Abschiebung wehren. Zahlen muss das einmal mehr der arbeitende Bürger", so Strache abschließend.



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