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20. August 2019

Guggenbichler/Stumpf: Begrünung von Bus- und Straßenbahnhaltestellen ist ein FPÖ-Vorstoß gewesen

Rot-Grüne Stadtregierung lehnte damals Begrünungsantrag der FPÖ ab, um den Vorstoß dann als ihre Idee verkaufen zu können

„Zum Schmunzeln“ finden FPÖ-LAbg. Udo Guggenbichler sowie Wiens FPÖ-Landesparteisekretär, LAbg. Michael Stumpf, den neuesten „rot-grünen Politgag“, wonach nun Bus- und Straßenbahnhaltestellen „dank ihrer Initiative“ begrünt werden sollen.

„Die Idee ist großartig, vor allem deshalb, weil sie eine freiheitliche Idee ist“, weiß Guggenbichler.

Beide Gemeinderäte halten fest, dass sie bereits in der Gemeinderatssitzung am 26.06.2019 einen entsprechenden Antrag eingebracht haben – von dieser Maßnahme erhoffen sie sich nicht nur mehr Kühlung und einen verbesserten Schutz vor Wind, sondern in jedem Fall eine optische Aufwertung vieler Haltestellen in Wien. Der entsprechende Antrag wurde damals wort- und kommentarlos mit den Stimmen der SPÖ und Grünen abgelehnt.

Stumpf erklärt die altbekannte, rot-grüne „Taktik“ dahinter: „Die FPÖ bringt gute und sinnvolle Anträge ein, SPÖ und Grüne ärgern sich in kindischer Manier darüber, dass ihnen derartiges nicht vorher eingefallen ist. Im zweiten Schritt negieren sie die FPÖ-Anträge um dann im dritten Schritt dagegen zu stimmen.“

Auf die Frage, warum diese infantile Methode angewendet wird, antwortet Stumpf: „Um unsere guten Ideen zeitversetzt als ‚rot-grüne Initiative‘ in die Tat umzusetzen und medial verkaufen zu können“.

„Einerseits freuen wir uns dann über die Umsetzung, andererseits schmunzeln wir auch über eine derartig demokratiepolitisch-unreife Vorgehensweise. Es würde den rot-grünen Damen und Herren keine Zacke aus der Krone brechen, wenn sie gleich zustimmen würden, anstatt wertvolle Umsetzungszeit verstreichen zu lassen, um sich dann am Ende mit den Initiativen und Ideen anderer schmücken zu können“, so Stumpf und Guggenbichler abschließend.


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