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07. August 2019

Guggenbichler: U-Bahn-Experiment – viel Duft um nichts

PR-Aktionen für Sima statt echte Probleme anzupacken

Bildquelle: Pixabay

Auch wenn die angegebenen Kosten für die Duft-Züge der Wiener Linien mit 5.000 Euro überschaubar bleiben, zeigt sich bei dieser sinnlos-PR erneut ein System, das sich wie ein roter Faden durch das Ressort von Stadträtin Ulrike Sima zieht: Sinnlos-Themen statt das Angehen echte Probleme.

„Sima gefällt sich auf Zeitungs-Fotos mit bunten Haltegriffen und duftenden U-Bahnen, auf den Plätzen vor den U-Bahn-Stationen, wo Bettlermafia, Trinker und Drogendealer die Fahrgäste belästigen, sieht man sie aber nie“, stellt der Umweltsprecher der Wiener FPÖ. LAbg. Udo Guggenbichler fest. Für ihn hätten Themen wie die Kontrolle der Hausordnung in und vor den Stationen, die Sicherheit in den Öffis und die Zuverlässigkeit etwa der U4 absoluten Vorrang vor Kosmetik-Aktionen, die von den Fahrgästen ohnehin abgelehnt würden. „Die Abfuhr, die die Fahrgäste den Duft-Waggons erteilt haben, ist eindeutig“, so Guggenbichler.

Guggenbichler wünscht sich, dass die rot-grüne Stadtregierung – wenn schon im Wahlkampfmodus – die wahren Probleme rund um das Öffi-Netz Wiens erkennt und aufgreift. „So lange das Thema Sicherheit in den Öffentlichen Verkehrsmitteln nicht als zu lösendes Problem erkannt wird, ist der Duft in den Waggons kein Thema“, so Guggenbichler abschließend.


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