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25. Juli 2022

Guggenbichler: Erhöhung der Abgaben auf Heizschwammerl ist weiterer Anschlag auf die krisengebeutelte Gastronomie

Für den Wirtschaftssprecher der Wiener FPÖ, LAbg. Udo Guggenbichler, ist es nicht nachzuvollziehen, dass die Stadt die Gebühren auf die Heizschwammerln in Schanigärten diesen Winter erhöht. „Wirte und Kaffeehausbesitzer haben ohnedies noch mit den Nachwirkungen der Pandemie und dem daraus resultierenden Personalmangel zu kämpfen. Zusätzliche Schließtage sind deshalb leider keine Seltenheit, da sich der Betrieb oftmals kaum lohnt. Neben den ohnehin hohen und stetig steigenden Strompreisen werden aber auch noch die von der Stadt verordneten Abgaben auf die Heizstrahler erhöht. Anstatt diese Gebühr auszusetzen und den Wirten damit die Möglichkeit zu geben, sich ihren Umsatz auch in der kalten Jahreszeit zu sichern, legt die Stadt ihnen wieder Steine in den Weg.“ Jene Gastronomiebesitzer, die bis jetzt auf Gas- statt Stromstrahler gesetzt haben, bleiben sowieso auf der Strecke. „Durch das Verbot müssen diese Gastrobetreiber umrüsten – wie sie das finanziell bewerkstelligen sollen, interessiert im Rathaus jedoch niemanden“, ärgert sich der Freiheitliche.

Guggenbichler befürchtet zudem, dass die hysterische Corona-Politik von Bürgermeister Ludwig und Co. im heurigen Winter wieder zu einem Besucherminus in den Lokalen führen wird. „Die Menschen wollen draußen sitzen, das wird den Gastronomen aber verunmöglicht. Ich fordere diese Gebühr keinesfalls anzuheben und auch die Schanigartengebühr für das nächste Jahr komplett auszusetzen“, schließt Guggenbichler.


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