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29. Dezember 2019

Guggenbichler: Böller machen Silvester zur Horrornacht für Tiere

Tierschutzsprecher der Wiener FPÖ fordert Umdenken

Bildquelle: Pixabay

Der Tierschutzsprecher der Wiener FPÖ, LAbg. Ing Udo Guggenbichler, bittet auch heuer wieder darum, zum Jahreswechsel Rücksicht auf Tiere zu nehmen. „Die alljährliche Knallerei zu Silvester bedeutet vor allem für Haustiere enormen Stress“, weiß der Freiheitliche und ersucht, von unnötiger Lärmbelästigung in Form von Raketen, Krachern und Böllern Abstand zu nehmen. Vor allem in dicht verbautem Gebiet ist mit starkem Lärm zu rechnen, weshalb Tierbesitzer aufgerufen sind, ihre Vierbeiner nicht alleine zu lassen.

Als vorbildlich bezeichnet Guggenbichler in diesem Zusammenhang die Lösung vom Vorjahr. „Das Areal rund um den Wiener Tierschutzverein wurde von der Wiener Polizei in Zusammenarbeit mit der Polizei aus Niederösterreich abgeriegelt, um das Entzünden von Feuerwerken zu verhindern“, erinnert der Freiheitliche und appelliert an die Polizei, diese Maßnahme auch heuer zu setzen.

Hinzu kommt, dass die jährliche Silvester-Kracherei Millionen kostet - Guggenbichler bittet, das Geld lieber für den Wiener Tierschutzverein zu spenden, anstatt in die Luft zu schießen. „Jährlich werden zahlreiche zu Weihnachten verschenkte Tiere kurz danach beim Tierschutzverein abgegeben. Diese unerwünschten Geschenke würden sich sowohl über eine ruhige Silvesternacht als auch über ausreichend Futter freuen“, fordert Guggenbichler ein Umdenken. 


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