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05. Oktober 2020

Guggenbichler: Am Sonntag jährt sich das Baummassaker am OWS-Areal zum ersten Mal

Am 11. Oktober 2019 hat Rot-Grün gut 100 Bäume am Steinhof gerodet, um weiteren Grünraum zubetonieren zu können

„Völlig scheinheilig“ findet der Umweltsprecher der Wiener FPÖ, LAbg. Udo Guggenbichler, die angeblichen Maßnahmen der rot-grünen Wiener Stadtregierung gegen die Klimaerwärmung. Einerseits werde es auch nichts am Weltklima ändern, wenn man die Wiener Autofahrer noch weiter bis aufs Blut sekkiere, der Liter Sprit für die heimischen Autolenker 4, 8 oder 40 Euro koste oder man noch so viele Parkplätze vernichte; andererseits erweise sich die rot-grüne Scheinheiligkeit als größter Zubetonierer, den Wien je gesehen hatte.

Sonntag vor einem Jahr rückten – entgegen dem verzweifelten Engagement verschiedener Anrainer- und Bürgerinitiativen die Raupenbagger an und töteten über 100 alte Bäume am Steinhof. Der Grund: Man braucht Platz, um die nächsten Bobo-Bauten für Reiche, Immobilien-Spekulanten und parteinahe Bauträger aus dem Naturboden zu stampfen. „Dabei ist es SPÖ und Grünen auch völlig egal, dass das so wertvolle Ensemble des Otto Wagner Spital-Areals gestört, Grünland vernichtet, Boden versiegelt, das Verkehrsaufkommen erhöht, die Anrainer-Interessen mit Füßen getreten und 100 alte Bäume gefällt werden“, erinnert Guggenbichler.

Erst vergangene Woche gefiel sich Vizebürgermeisterin Hebein in der Berichterstattung, sie wolle 100.000 neue Bäume pflanzen lassen, weil das für Wiens Klima so notwendig sei. „Sie selbst veranschlagte dafür 30.000 Euro pro Baum – aber gleichzeitig heuen sie am Steinhof 100 Bäume um. Wo Bäume stehen sollen und wo nicht, hängt im Rathaus offenbar davon ab, wer wo was daran verdienen kann“, so Guggenbichler abschließend.


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