Skip to main content
18. September 2018

Guggenbichler: 3.500 fehlende Bäume in Wien dürfen Sima nicht egal sein

Für Vassilakous Radweg-Irrsinn wurde in den vergangenen Jahren großräumig abgeholzt

Bildquelle: Pixabay

Die Bilanz ist erschreckend: Insgesamt 3.500 Bäume fehlen in ganz Wien. Sie sind „grünen“ Projekten wie unzähligen Radwegen oder etwa dem Bauwahnsinn auf den Steinhof-Gründen zum Opfer gefallen. Gleichzeitig verzichtet die Umweltstadträtin Ulrike Sima aber auf das Nachpflanzen der gefällten Bäume – die Folge ist ein sich permanent verringernder Baumstand in der Großstadt. „Das Paradoxe an der Sache ist, dass die meisten Abholzungen auf Veranlassung der Grünen stattgefunden hat. Die einstige Umweltpartei ist nun der größte Abholzer und Zubetonierer in der Stadt“, weiß Guggenbichler.

Auf die Anregung der FPÖ, die Nachpflanzung voranzutreiben, hat Sima auf die Kompetenz der Bezirke verwiesen. „Abgeholzt hat die Stadtregierung, das Nachpflanzen sollen nun die Bezirke richten, und Sima fühlt sich wieder einmal nicht zuständig“, bedauert Guggenbichler und fügt hinzu: „Gerade in so einem heißen Sommer wie dem vergangenen würden mehr Bäume für mehr Abkühlung und bessere Luftqualität sorgen. Das muss man einer Umweltstadträtin doch nicht extra erklären müssen“. Der Freiheitliche bedauert, dass Sima – immerhin „Umweltstadträtin“ – das Fehlen von 3.500 Bäumen nichts ausmache und sie keine Anstalten mache, hier gegenzusteuern und verspricht, dass sich die FPÖ für eine Aufforstung des Wiener Baumbestandes weiter stark machen wird.


© 2024 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.