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15. Mai 2018

Gudenus/Mahdalik: FPÖ-Wien wird Ludwig nicht zum Bürgermeister wählen

Team Ludwig ist lediglich letztes Aufgebot einer gescheiterten SPÖ-Wien

Wer im Vorfeld der Präsentation von Michael Ludwigs neuer Stadträte-Riege auf eine Veränderung gehofft hat, wurde gestern bitter enttäuscht. „Der SPÖ-Chef hat lediglich alte Gesichter auf neue Posten gesetzt und will den Wienerinnen und Wienern dadurch eine Verbesserung vorzutäuschen. In Wahrheit wird aber der Kurs der ´Willkommens-Klatscherʼ, Utopisten und Träumer fortgesetzt“, analysiert der gf. Landesparteiobmann der FPÖ-Wien, Mag. Johann Gudenus die Umgestaltung der Stadtregierung.

In der heutigen Pressekonferenz untermauerte Gudenus seine Bedenken am neuen Team-Ludwig. „Trotz des massiven Integrationsversagens in Wien hält Ludwig an Integrationsstadtrat Jürgen Czernohorszky fest und holt mit Peter Hacker als ehemaligen Wiener Flüchtlingskoordinator einen zusätzlichen Befürworter dieser verfehlten Willkommenskultur in das Regierungsteam. Mit Peter Hanke als Nachfolger von Finanzstadträtin Brauner holt Ludwig ausgerechnet Brauners ´rechte Handʼ in die Stadtregierung. Die Schuldenpolitik wird also definitiv fortgesetzt“, befürchtet der Freiheitliche.

Mit dieser fadenscheinigen Umstrukturierung beweist Michael Ludwig, dass sein Versprechen, eine Veränderung für Wien schaffen zu wollen, reine Wahlkampf-Taktik ist. „SPÖ-Chef Ludwig hat den Vertrauensvorschuss der FPÖ verspielt, weshalb er mit keiner einzigen Stimme unsererseits rechnen kann“, kündigt der Klubobmann der FPÖ-Wien Toni Mahdalik an.

„Egal wann es eine Neuwahl geben wird, wir Freiheitlichen sind bereit Verantwortung für Wien zu übernehmen und analog zum Programm der Bundesregierung eine positive Trendwende zu vollziehen. Die FPÖ-Wien ist personell breit aufgestellt und setzt inhaltlich die richtigen Schwerpunkte“, schließt Gudenus.


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