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07. Mai 2015

Gudenus zu WGEG-Gründung: Gesiba-Beteiligung ist roter Treppenwitz

Michael Häupl ignoriert vernichtende Rechnungshofkritik

Bürgermeister Michael Häupl und die SPÖ klammern sich weiter an ihren Wahlkampfschmäh: In den Bau von vorerst gerade 120 Gemeindewohnungen wird die Wohnbaugenossenschaft Gesiba eingebunden. "Das ist ein roter Treppenwitz. Hat Michael Häupl etwa die vernichtende Kritik des Rechnungshofes an der Gesiba vergessen?", kritisiert der FPÖ-Klubobmann im Wiener Rathaus, Mag. Johann Gudenus.

An der "Wiener Gemeindewohnungs- und Entwicklungsgesellschaft" ist zu 51 Prozent die in die Kritik geratene Wohnbaugenossenschaft Gesiba beteiligt. "Sollen auch in zukünftigen Gemeindewohnungen die Bewohner geschröpft werden? Die Beteiligung der Gesiba am Projekt lässt dies vermuten", erinnert der freiheitliche Klubobmann im Wiener Rathaus, Mag. Johann Gudenus, an das wenig mieterfreundliche Gebaren des Wiener Bauträgers. "Die Gesiba nutzte - wie der Rechnungshof attestiert - systematisch rechtlichen Spielraum zur Gewinnmaximierung auf Kosten der Bewohner. Das stößt sich mit dem im Wohnungsgemeinnützigkeit verankerten Kostendeckungsprinzip und dem Gedanken der Gemeinnützigkeit", fordert Gudenus Konsequenzen gegenüber der Gesiba. "Für dieses skandalöse Verhalten wird der namentlich gemeinnützige Bauträger jetzt auch noch von den Genossen belohnt. Das werden wir in einer Anfrage genau ausleuchten", schließt Gudenus.



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