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01. September 2016

Gudenus: Wiener Arbeitslosigkeit ist nach wie vor am Höchststand

Investive Maßnahmen setzen statt an der Gebührenschraube drehen

Um plus 2,5 Prozent ist die Arbeitslosigkeit in Wien im Vergleich zum Vorjahr wieder gestiegen. Bei den Schulungsteilnehmern sogar um 10,4 Prozent. In Summe zählt die Bundeshauptstadt knapp 150.000 Arbeitslose im August 2016. „Vergebens warte ich auf Maßnahmen der Wiener Landesregierung, die Wirtschaft anzukurbeln und damit den Arbeitsmarkt zu stärken“, ärgert sich der freiheitliche Vizebürgermeister Mag. Johann Gudenus.

Stattdessen wird kräftig an der Gebührenschraube gedreht, mit Jänner 2017 steigen die Abgaben für Müll, Kanal und Wasser. Zudem wird in Wien alles dafür getan, Wirten das Leben schwer zu machen – wie etwa die Verteuerung der Schanigärten. „Diese jobfeindliche Politik ist unverantwortlich“, kritisiert Gudenus die Kurzsichtigkeit der Stadtregierung. Wien wird für Unternehmer, die die dringend benötigten Arbeitsplätze schaffen, immer unattraktiver, eine vernünftige Standortpolitik gibt es defacto nicht. Dafür wird regelmäßig die Managerstudie Mercer bejubelt. „Es ist nicht die Politik, die Arbeitsplätze schafft, aber sie ist dafür verantwortlich, die Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass sich Unternehmertum wieder lohnt“, hält Gudenus fest und fordert statt einer Gebührenerhöhung einen Anstieg der investiven Förderungen, die in den letzten Jahren drastisch gekürzt wurden. „Darin liegt unter anderem der Hund begraben, hier muss die Stadtregierung endlich handeln“, fordert er abschließend. 


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