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19. März 2019

Gudenus: SPÖ-Hacker führt Chaospolitik seiner Vorgänger im KAV nahtlos fort

Neue Namensgebung von Krankenhäusern ist ein teurer Schildbürgerstreich der Sonderklasse. KAV-Mitarbeiter üben heftige Kritik

Bildquelle: Pixabay

„SPÖ-Stadtrat Peter Hacker setzt im Wiener Spitalsbereich die Chaospolitik seiner Vorgänger nahtlos fort. Anstatt die Situation für die Patientinnen und Patienten zu verbessern, werden horrende Summen in eine Umbenennung von Krankenhäusern gesteckt, die niemandem eine medizinische Verbesserung bringt. Auch eine neue Fassade kann nicht über die immer schlechter werdende Patientenversorgung hinwegtäuschen. Die SPÖ fährt das Wiener Gesundheitswesen seit Jahren gegen die Wand und Peter Hacker ist ein weiterer Handlanger dieser fatalen roten Politik“, kritisiert der geschäftsführende Landesparteiobmann der Wiener FPÖ und geschäftsführende Klubobmann im Parlament, NAbg. Mag. Johann Gudenus.

Das Krankenhaus Nord wird voraussichtlich im September dieses Jahres mit neuem Namen und einem eigens entwickelten Logo in Vollbetrieb gehen. Zum Jahreswechsel 2019/2020 soll das KH Nord dann in „Klinikum Floridsdorf“ umbenannt werden, wofür wiederum die Internet-Stadtpläne, sämtliche Straßen- und Hinweisschilder, alle Tafeln im Spital, das Logo, die Briefköpfe, die Mitarbeiter-Visitenkarten usw. um horrende Summen ausgetauscht werden müssen. „Diese neue Namensgebung ist ein teurer Schildbürgerstreich der Sonderklasse, der die Wiener Steuerzahler erneut zur Kasse bittet“, so Wiens FPÖ-Obmann.

Die Mitarbeiter laufen im konzerninternen KAV-Intranet Sturm dagegen und bekunden dort sogar unter Angabe ihres echten Namens ihren Unmut gegenüber der Unternehmensführung. Neben dem Identitätsverlust der Häuser beklagen KAV-Mitarbeiter vor allem „die damit verbundenen Kosten in Zeiten, in denen der KAV eigentlich sparen müsste beziehungsweise das Geld an anderen Stellen wesentlich dringender benötigen“ würde. Die neue Kommunikationschefin des KAV und Handlangering von SPÖ-Hacker, Nina Brenner-Küng, fordert daraufhin die Mitarbeiter auf, ihre Meinungen zur neuen Namensgebung nicht mehr öffentlich im Intranet zu schreiben, sondern diese „Anregungen“ an eine eigens neu geschaffene anonyme E-Mail-Adresse zu schicken.

„Diese skandalösen Vorgänge haben SPÖ-Gesundheitstadtrat Hacker und die KAV-Generaldirektorin Evelyn Kölldorfer-Leitgeb voll zu verantworten. Zuerst wird mit einer Umbenennung der Spitäler das Geld zum Fenster hinausgeworfen, obwohl genau diese Mittel bei der Versorgung der Patienten an allen Ecken und Enden fehlt. Anschließend versucht man jene Mitarbeiter, die die dort vorherrschenden Umstände zu Recht kritisieren, mundtot zu machen. Die FPÖ wird diese und andere Machenschaften auch in nächster Zeit schonungslos und konsequent aufdecken“, so Gudenus.


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