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04. September 2015

Gudenus / Herzog: Senioren dürfen nicht zur Randgruppe werden

Wien (OTS) - Mit Bedauern nimmt der Obmann des Wiener Seniorenrings, Landtagspräsident Johann Herzog, das Ausscheiden der ÖVP-Landtagsabgeordneten Ingrid Korosec aus dem Wiener Landtag zur Kenntnis. "Mit Frau Korosec verlässt eine langgediente, erfahrene und sehr profilierte Mandatarin den Gemeinderat und hinterlässt vor allem im Bereich der Seniorenarbeit damit eine große Lücke", so Herzog.

In Wien muss weit mehr auf Senioren eingegangen und für sie getan werden als bisher, zeigt sich der freiheitliche Klubchef im Wiener Rathaus, Mag. Johann Gudenus überzeugt. Von SPÖ und Grünen ist man es ja längst gewohnt, dass illegale Zuwanderer und Asylanten die angesprochene Kerngruppe sind, während Senioren außenvorgelassen werden. Allein die Idee von Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou, vergünstigte Öffi-Jahreskarten für diese Randgruppe anstatt für Senioren zur Verfügung zu stellen, macht diese respektlose Haltung älteren Menschen gegenüber gut sichtbar. Dass die ÖVP nun anscheinend denselben Weg einschlägt, nachdem zuerst Ursula Stenzel und jetzt Ingrid Korosec geschasst wurden, ist ein Signal dafür, dass sich die Schwarzen bereits für eine mögliche Koalition in Stellung bringen.

"Es wird anscheinend komplett außer Acht gelassen, dass den heutigen Pensionisten, die immerhin jene sind, die jahrzehntelang in das System eingezahlt, es überhaupt zum Laufen gebracht haben, mittlerweile nichts mehr im Börsel bleibt und sie dadurch häufig in die Armutsfalle stolpern", kritisiert Gudenus, der verspricht, dass unter einem Bürgermeister Strache die Seniorenarbeit in Wien deutlich mehr Relevanz erhalten wird. (Schluss)


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