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19. November 2018 | Islam

Gudenus: Fünf vor zwölf in radikalen Moscheen

Journalist recherchierte jahrelang verdeckt in Gebetshäusern: Medienberichte zu Hasspredigern unter uns bestätigen langjährige Warnungen der FPÖ.

Der pakistanisch-stämmige deutsche Journalist Sham Ul-Haq hat jahrenlang verdeckt in Moscheen in Deutschland, Österreich und der Schweiz recherchiert und dabei viele Hassprediger und Salfisten getroffen.

Mostafameraji / wikimedia.org (CC-BY-SA-4.0)

Einmal mehr wurde nun aufgedeckt, dass in vielen Moscheen Deutschlands, der Schweiz und Österreichs Hass auf „Ungläubige“ gepredigt und Kontakte zu Dschihadisten hergestellt werden. Österreichische Medien zitieren dazu heute, Montag, einen Bericht der „Huffington Post“ über den pakistanisch-stämmigen deutschen Journalisten Shams Ul-Haq, der seit Ende 2016 inkognito zahlreiche Moscheen in den drei Ländern besucht hat. Insgesamt habe er dabei rund 250 problematische Moscheen gefunden, davon etwa 150 in Deutschland sowie jeweils 50 in Österreich und der Schweiz, insgesamt sei etwa jede zehnte Moschee betroffen, Tendenz steigend.

Unsaubere Finanzierungen, illegale Geschäfte

Vielfach laufe auch die Finanzierung nicht sauber, werde unter falschen Titeln Geld für Salafisten gesammelt oder würden illegale Geschäfte am Moscheen-Gelände betrieben. Allein in der Gegend um den Hamburger Hauptbahnhof gebe es laut Ul-Haq 15 Moscheen, wo regelmäßig Salfisten verkehren würden. In der An-Nur-Moschee von Winterthur in der Schweiz habe ein Imam ganz offen zum „Töten von Ungläubigen“ aufgerufen. Islamisten- Brennpunkt in Österreich sei Graz.

"Warnungen der FPÖ ins rechte Eck gedrängt und verharmlost"

Nicht überrascht, aber nicht minder geschockt reagiert der gf. Wiener FPÖ-Landesparteiobmann und gf. Klubobmann im Parlament, Johann Gudenus, auf die Berichte: „Die FPÖ warnt seit Jahren vor Hasspredigern, der in Moscheen vorangetriebenen Integrationsverweigerung und dem Indoktrinieren von Jugendlichen. Diese Warnungen wurden von den völlig naiven Einwanderungs-Fans SPÖ und Grüne und deren Handlangern als ‚islamophobe Hetze’ ins rechte Eck gedrängt und tunlichst verharmlost. Der jetzige Bericht zeigt, wie ernst die Lage inzwischen tatsächlich ist.“

"Dürfen nicht warten, bis es zu spät ist"

Dass in heimischen Moscheen auch aufgerufen werde, „Ungläubige“ - also Juden und Christen - zu töten, sei ein Alarmzeichen. „Wir dürfen nicht warten, bis es zu spät ist“, ist Gudenus überzeugt und verspricht, diesen Bericht sehr ernst zu nehmen.

Gudenus kündigt an, den Kontakt mit dem Verfasser des Berichts, Shams Ul-Haq, zu suchen und ihn zu ersuchen, die Ergebnisse seiner zweijährigen Recherche mit den Behörden zu teilen, um dann auch eingreifen und entsprechende Maßnahmen setzen zu können.


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