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11. Mai 2015

Gudenus fordert: Sektorales Bettelverbot jetzt!

Auch Verfassung darf diesbezüglich nicht sakrosankt sein

"Wann wird die Stadt Wien endlich etwas gegen das Bettelunwesen unternehmen?", fragt der freiheitliche Klubobmann im Wiener Rathaus, Mag. Johann Gudenus, angesichts einer im "Profil" veröffentlichten Umfrage. Diese ergab, dass sich 74 Prozent der Österreicher für ein generelles Bettelverbot aussprechen, nur 24 Prozent sind dagegen. "Die Verfassung ist ein hohes Gut, aber nicht sakrosankt", kritisiert Gudenus, der wenigstens eine Debatte über die Änderung des Gesetzes diesbezüglich fordert. Als ersten Schritt in diese Richtung könnte es Bürgermeister Häupl der Stadt Salzburg gleichtun und zumindest ein sektorales Bettelverbot verhängen: 
"Offenbar ist das auch der Wunsch der Wienerinnen und Wiener, die tagtäglich belästigt werden."

"Immer wieder wird von aggressiven Bettlern auf belebten Einkaufsstraßen oder auf Märkten berichtet, die, gibt man ihnen nicht wenigstens ein paar Cent, einen wüst beschimpfen oder auch einmal zuhauen", gibt Gudenus Berichte von Bürgern wider. Warum hier nicht endlich gehandelt wird, ist unverständlich, denn auf Basis der aktuellen rechtlichen Grundlage sind der Polizei die Hände gebunden. Zudem müssen die gutmenschlich veranlagten Linken endlich begreifen, dass die Bettler das letzte Glied in der Kette brutaler Mafia-Organisationen sind, die mit dem Leid derer, die sie auf die Straße schicken, versuchen ordentlich abzukassieren. "Die Bettler werden scharenweise von Rumänien oder Bulgarien nach Wien gekarrt, hier in menschenunwürdigen Quartieren untergebracht und müssen ihr erschnorrtes Geld sofort abliefern", sagt Gudenus. Solange man Bettelei duldet, werden diese Menschen weiter leiden müssen.



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