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15. Mai 2015

Gudenus: Das Gros der Flüchtlinge sind illegale Zuwanderer

Flüchtlingszentrum in Erdberg darf nicht reaktiviert werden

Die neuerliche Aufnahme von Flüchtlingen im reaktivierten Asylzentrum Erdberg ist nicht nur eine Belastung für die Wienerinnen und Wiener, sondern zeugt auch von einer komplett verfehlten Asylpolitik der Innenministerin, die Bürgermeister Häupl stillschweigend mitträgt, so der freiheitliche Klubobmann im Wiener Rathaus, Mag. Johann Gudenus. Zahlreiche Asylwerber, die nun in Wien aufgenommen werden, entsprechen nicht der Definition Flüchtling, sondern sind viel mehr illegale Zuwanderer, die von unserem Sozialsystem aufgefangen werden. "Es ist genau festgelegt, nach welchen Kriterien ein Mensch um Asyl ansuchen kann, nämlich bei politischer, sexueller oder religiöser Verfolgung. Was wir aktuell erleben ist ein Zustrom von Wirtschaftsflüchtlingen und weniger von tatsächlich Verfolgten", ist Gudenus überzeugt.

Bereits im vergangenen Jahr hat man gesehen, dass zahlreiche der sogenannten Asylanten in Erdberg für Unruhe sorgten. Man wird davon ausgehen können, dass es auch diesmal wieder zu einem Anstieg der Kriminalität im Grätzel kommen wird. "Häupl schadet mit diesem Vorgehen lediglich der Stadt", sagt Gudenus der gleichzeitig kritisiert, dass der Großteil dieser illegalen Zuwanderer Männer im besten Alter sind und nur selten Frauen und Kinder.

Die Asylpolitik Österreichs wie auch jene der EU muss endlich neu geregelt werden. "Es spricht nichts dagegen, Flüchtlingszentren beispielsweise an der afrikanischen Küste zu errichten, wo die Menschen medizinisch versorgt werden, Bildungsmöglichkeiten gegeben sind und bei einer Beruhigung der Lage im Heimatland eine Rückkehr schnell und unkompliziert ermöglicht werden kann", ist Gudenus überzeugt.



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