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03. September 2018

Gudenus ad Ludwig: Zieht SPÖ bei geplanten Grünen-Abschiedsprojekten mit?

Gescheiterte Vassilakou hat nichts mehr zu verlieren – Wiens Bevölkerung hingegen schon

„Die Ankündigungen von Maria Vassilakou, welche Projekte sie vor ihrem Abgang noch umsetzen will, sind für die Wiener als gefährliche Drohung zu verstehen. Die Bürger wollen jetzt wissen, ob Bürgermeister Ludwig bei diesem letzten Selbstverwirklichungstrip Vassilakous mitzieht oder diesem Irrsinn einen Riegel vorschiebt“, fordert der gf. FPÖ-Landesparteiobmann und Klubobmann im Parlament, Johann Gudenus dringend Antworten von Bürgermeister Michael Ludwig. 

In ihrer Rücktrittsrede kündigte Vassilakou an, vor ihrem Abgang noch rasch die Rotenturmstraße, den Schwedenplatz, die Argentinierstraße und den Reumannplatz „umgestalten“ zu wollen – also weitere Schikanen für Autofahrer zu schaffen, Parkplätze zu vernichten und wieder unzählige Steuermillionen zu verbrennen. Auch die Citymaut sei noch nicht vom Tisch und werde im September neu aufgerollt; und wenn Vassilakou tatsächlich die Sanierung der Westausfahrt und den neuen Busbahnhof plane, könne am Ende auch nichts gutes dabei rauskommen. 

Die FPÖ befürchtet berechtigt, dass Vassilakou die letzten Monate ihrer Amtszeit nutzen könnte, frei nach dem Motto `hinter mir die Sintflut´ ein sündteures Sinnlos-Projekt nach dem anderen auf Schiene zu bringen, um sich und ihren auf Talfahrt befindlichen Grünen zum Abschied noch ein paar Denkmäler  setzen zu lassen – selbstverständlich auf Kosten der Steuerzahler, Autofahrer und Arbeitnehmer.  

„Bürgermeister Michael Ludwig ist nun gefordert, klar und deutlich Stellung zu beziehen, ob er alle ihre Vorhaben, mittragen wird oder nicht. Die Wiener Bevölkerung hat ein Recht darauf das zu wissen“, fordert Gudenus jetzt klare Worte. Letztendlich laufe es aber ohnehin darauf hinaus, dass diese rot-grüne Wiener Stadtregierung völlig gescheitert sei und daher rasche Neuwahlen unumgänglich seien, so Gudenus abschließend.


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