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14. September 2018

Gudenus ad KH Nord: Versagen auf allen Ebenen

Zahlreiche Vertuschungsversuche behindern Aufklärungsarbeit

"Dass die angefragten Unterlagen und Informationen in der U-Kommission geschwärzt oder lückenhaft zur Verfügung gestellt werden ist reine Blockade der dringend nötigen Aufklärungsarbeit", ist der gf. Landesparteiobmann der FPÖ-Wien und Klubobmann im Parlament, Mag. Johann Gudenus empört. Dennoch werden laufend pikante Details im Bauskandal bekannt. 

"Aus einem Protokoll vom 13.1.2017 geht hervor, dass zumindest der stellvertretende Generaldirektor des KAV, Thomas Balazs, bereits Ende 2016 gewusst haben muss, dass der Kostenaufwand für den Spitalsriesen auf 1,4 Milliarden steigen kann", weiß Gudenus zu berichten. "Ansonsten hätte er wohl kaum die Prüfung in Auftrag gegeben, wie man die Kosten doch noch auf 1,2 Milliarden senken könnte", bringt Gudenus die skurrilen Machenschaften auf den Punkt. Die Abläufe wurden bis jetzt immer anders dargestellt.

"Die neuesten Erkenntnisse rund um das milliardenschwere Skandal-Krankenhaus zeigen einmal mehr, dass bei diesem skandalösen Bauprojekt offensichtlich nicht nur alle Ebenen versagt haben sondern auch auf allen Ebenen versucht wird, die Verfehlungen zu vertuschen", schließt Gudenus und fordert die geladenen Zeugen dazu auf, ernsthaft bei der Aufklärung des Bauskandals mitzuarbeiten.


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