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16. Dezember 2016

Glasmonster neben der Karlskirche wäre eine Architekturschande ersten Ranges

Gewinnmaximierung darf nicht schwerer als Stadtbildschutz wiegen

FPÖ-Vizebürgermeister Mag. Johann Gudenus trat bei der gestrigen Bürgerversammlung zum Winterthur-Projekt neben dem Barockjuwel der Karlskirche massiv gegen das Glasmonster und für den unversehrten Erhalt des zum UNESCO-Welterbe zählenden Ensembles auf. Jedes Jahr kommen über 14 Millionen Menschen aus aller Welt als Touristen nach Wien. Unsere architekturhistorisches Erbe zählt dabei zu den Hauptmotiven, gesichtslose Glaskobeln gibt's dagegen überall anders auch zu sehen.

Das historische Zentrum von Wien ist neben dem Schloss und Garten von Schönbrunn eine von zwei UNESCO-Welterbestätten in Wien. Das aus einer Kern- und Außenzone bestehende Gebiet umfasst 8,33 km², der Karlsplatz ist hier eingeschlossen. Die Ernennung zum UNESCO-Welterbe im Jahr 2001 erfolgte insbesondere deswegen, weil das historische Zentrum Wiens in städtebaulicher und architektonischer Hinsicht ein herausragendes Zeugnis für den kontinuierlichen Austausch von Werten im zweiten Jahrtausend ist. Diese hohe Auszeichnung und das bauliche Erbe unserer Vorfahren dürfen von der rot-grünen Stadtregierung nicht auf dem Altar der Gewinnmaximierung geopfert werden.

 


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