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24. April 2015

Frigo: Beleidigung des SPÖ-Volksanwalts ist das ultimative Armutszeugnis für Stadträtin Wehsely

Drei von vier Menschen in Alters- und Pflegeheimen werden sediert und die abgehobene Politikerin bestreitet jeden Missstand

"Der Bericht der Volksanwaltschaft ist unwahr", so das Fazit der Beantwortung einer entsprechenden Anfrage des Wiener FPÖ-Gesundheitssprechers Univ.-Prof. Dr. Peter Frigo durch die zuständige SPÖ-Stadträtin Sonja Wehsely in der heutigen Gemeinderatssitzung. Und außerdem empörte sich die glücklose Politikerin furchtbar darüber, dass die Missstände von ihrem Parteikollegen (!) Volksanwalt Günther Kräuter sogar noch im Rahmen einer Pressekonferenz öffentlich aufgezeigt wurden. "Diese Intensität der Realitätsverweigerung ist dramatisch", zeigt sich Frigo schockiert, "anstatt den schlimmen Zuständen, welche die Volksanwaltschaft bei ihrer Untersuchung entdecken musste, nachzugehen und diese abzustellen, bezichtigt sie die Prüfer einfach der Unwahrheit. Das ist nicht nur ungeheuerlich, das ist auch menschenverachtend gegenüber jenen, die da - wegen akutem Personalmangel einerseits und aus Bequemlichkeit andererseits - mit Chemie ruhiggestellt werden."

Frigo fordert umgehende Aufklärung: "Sowohl die Menschen in den Heimen als auch deren Angehörige sind natürlich nach diesen schockierenden Erkenntnissen der Volksanwaltschaft schwer verunsichert. Das Abstreiten dieser Missstände wird daran nichts ändern. Sämtliche Fakten müssen auf den Tisch und dann müssen wir alle gemeinsam vernünftige Lösungen erarbeiten." Und Frigo stellt Wehsely die Rute ins Fenster: "Spätestens wenn wir Freiheitliche nach der Wahl an einer Stadtregierung beteiligt sind, werden wir den Teppich, unter den die Sozialisten all ihre Verfehlungen kehren, zur Seite reißen und den Bürgern zeigen, wie diese Partei unsere Stadt und hier insbesondere das Gesundheitssystem abgewirtschaftet hat."



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