Skip to main content
07. März 2017

Freiheitliche Frauen Wien zum internationalen Frauentag am 8. März

Schutz, Selbstbestimmung und faire Löhne statt Genderwahn, Kampfparolen und Töchtersöhne

Wien (OTS) - „Sicherheit als Schutz vor Gewalt und Armut sowie Selbstbestimmtheit um das eigene Leben nach freier Entscheidung zu gestalten - das sind die beiden Eckpfeiler freiheitlicher Frauenpolitik“, bringt die Wiener FPÖ-Frauensprecherin, Zweite Präsidentin des Wiener Landtags, Veronika Matiasek, die FPÖ-Positionen zum Frauentag auf den Punkt.

Der unkontrollierte Zustrom alleinstehender, kulturfremder und bildungsferner Männer aus dem arabischen und afrikanischen Raum habe sich negativ auf die Sicherheit und das Sicherheitsgefühl der Frauen, vor allem in den Städten, ausgewirkt. Das beweist leider auch die brandaktuelle Kriminalstatistik eindrucksvoll. „Das primäre Bedürfnis von Frauen ist aktuell nicht das Binnen-I, sondern Abends unbehelligt auf der Straße gehen zu können“, so Matiasek.

In die gleiche Kerbe schlägt auch die Wiener Gemeinderätin LAbg. Lisa Schmidt: „Man hat seitens der Stadtregierung zugelassen, dass sich eine Parallelgesellschaft muslimischer Kreise entwickelt, die mühsam errungene Frauenrechte unbehelligt torpedieren.“ Jüngstes Beispiel für das Opfern mühsam errungener Frauenrechte auf dem Altar der Willkommenskultur sei die Kundmachung der IGGIÖ, wonach das Tragen eines Kopftuches für Muslimas verpflichtend sei. „Ein absolutes Verbot der Vollverschleierung und ein Verbot des Kopftuches als religiöses Symbol in öffentlichen Schulen wäre jetzt die einzig zulässige Antwort der Politik“, setzt Schmidt Prioritäten. Eine unmissverständlich klare Linie gegen jede rückwärtsgerichtete Entwicklung ist das Gebot der Stunde.

Für die Wiener LAbg. Ulrike Nittmann geht der Weltfrauentag ins Leere, wenn nicht endlich Übereinkunft darin erzielt wird, dass jedem Kind, gleich welchen Geschlechts, dasselbe – kulturübergreifende – Recht auf Bildung zusteht. „Jedem Mädchen muss derselbe Zugang zu Bildungseinrichtungen frei von sozialen Zwängen gewährt werden“, spricht Nittmann die Probleme an, die zumeist muslimische Eltern ihren Töchtern bei der Teilnahme an Schwimm- und Turnunterricht, aber auch zu Lehrberufen und Universitäten machen. Zudem gäbe es für Nittmann eklatanten Aufholbedarf, Alleinerziehenden – und das sind vorwiegend Frauen - rechtliche abgesicherte Möglichkeiten, Familie und Beruf zu vereinbaren, zu schaffen. „Unter besseren Voraussetzungen würden sich Quoten, Gendersprachregelungen und dergleichen Ablenkungsmanöver von selbst erledigen“, ist Nittmann überzeugt

Die Wiener Arbeitnehmer-Sprecherin LAbg. Angela Schütz nutzt den Frauentag, um auf nach wie vor prekäre Arbeitsverhältnisse, Diskriminierung im Beruf und unfaire Löhne aufmerksam zu machen. Auch die Mehrfachbelastung Familie und Beruf – die zumeist allein die Frauen tragen – werde auch heute nach wie vor zu wenig gewürdigt. „Frauen leisten Dienste an der Gesellschaft, die finanziell nicht aufzuwiegen sind“, stellt Schütz klar. Sie führt erneut die freiheitlichen Forderungen nach mehr Familienfreundlichkeit am Arbeitsplatz sowie einem Ausbau der öffentlichen Kinderbetreuungseinrichtungen ins Treffen, um Frauen leichter in Beschäftigung zu bringen.

LAbg. Lisa Frühmesser vom Wiener Gesundheitsausschuss konzentriert ihr Engagement heute auf Frauen mit Behinderung. Diese benötigen in vielen Bereichen des Lebens Unterstützung, sei es bei Besorgungen, Einkäufen, dem Haushalt oder aber auch beim Be- und Entkleiden sowie der Körperpflege. „Der Wunsch von Frauen mit Behinderung nach einer weiblichen Assistenz besteht generell, aber besonders bei der Körperpflege. Leider gibt es für diese Gruppe bis dato noch keine ausdrückliche gesetzliche Verankerung des Rechtes auf Assistenz durch eine Frau“, bedauert Frühmesser.

LAbg. Ricarda Reif prangert die fehlgeleitete Frauenpolitik der sogenannten Feministinnen an: „Für uns ist der radikale links-linke Feminismus, dessen Weltbild vom verbissenen Kampf gegen Männer und vor allem gegen Familien geprägt ist, angesichts der tatsächlichen Bedürfnisse von Frauen mehr als absurd. Die sozialistische Frauenpolitik hat uns noch kein Stück weitergebracht“. Viel Geld für Frauenförderung fließe in dubiose und völlig sinnbefreite ideologische Projekte anstatt in die dringend benötigte Unterstützung von Frauen in Notsituationen.

„Wir Freiheitliche stehen für ein entspanntes und gerechtes Miteinander der Geschlechter. Die Organisation von Partnerschaft oder Familie hat durch diese selbst zu erfolgen. Die immer mehr ausufernde Massenzuwanderung aus kulturfremden, vor allem muslimischen Gesellschaften, gefährdet die freie Lebensweise europäischer Frauen“, so die Frauen der FPÖ-Wien unisono.


© 2024 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.