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28. Juni 2016

FPÖ spricht sich gegen das König Abdullah Zentrum in Wien aus

Das Zusehen der untragbaren Zustände in Saudi Arabien dürfen in Wien nicht salonfähig werden

Die Vorkommnisse in Saudi-Arabien seit Einrichtung des sogenannten 'Interreligiösen Dialogzentrums' machen dessen weitere Existenz endgültig untragbar. Wie selbst Bundeskanzler Faymann mehrmals einräumen musste, sind bis heute Aktivitäten des Zentrums im ursprünglich versprochenen Sinne nicht feststellbar.

Das Schweigen des Abdullah Zentrums und seiner Vertreter in Wien zu brutalsten und ununterbrochenen Menschenrechtsverletzungen in Saudi Arabien, die mit religiösen Vorwänden begründet werden, sprechen gegen eine weitere Beteiligung des österreichischen Staates am Rechtsträger und die von der Republik Österreich eingeräumten weitgehenden Abgaben- und Immunitätsprivilegien. Österreich, und dabei Wien im Speziellen, machen sich zu Komplizen der saudi-arabischen Regierung und ihrer Justiz wenn nicht ein deutliches Zeichen gesetzt wird. Es bleibt keine andere Möglichkeit, als sich deutlich gegen die Fortführung des „König Abdullah Zentrums" für interreligiösen und interkulturellen Dialog in Wien auszusprechen.

Beschlussantrag

 

König Abdullah Zentrum


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