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13. September 2018

FP-Stumpf/Guggenbichler: Wiener Stromkunden bezahlen mit ihrer Stromrechnung linksradikale Indoktrinierung von Schülern durch die SJ

Wien (OTS) - Für Empörung unter vielen Wiener Eltern hat die Verteilaktion der ‚Sozialistischen Jugend´ zu Schulbeginn gesorgt:

Die SJ hat an Schüler erst in Wien und dann in ganz Österreich einen „Schulkalender“ verteilt, auf dessen Cover das Konterfei von Karl Marx und die ‚durchgestrichenen´ Köpfe von Bundeskanzler Sebastian Kurz und Vizekanzler HC Strache abgebildet waren. Drinnen finden sich Aufrufe und Anleitungen zum Widerstand gegen die demokratisch gewählte Bundesregierung, die dem linksextremen Eck zuzuordnen sind. So werden Seminare der linksradikalen Antifa ebenso beworben, wie zum aktiven „Widerstand mit allen Mitteln“ gegen die Bundesregierung aufgerufen.

Die FPÖ hat schon zu Schulbeginn vermutet, dass diese Hetzschrift mit Steuergeldern finanziert worden sein könnte, was sich nun offenbar bewahrheitet: In dem „Schulkalender“ findet sich gleich auf der dritten Seite ein prominent-platziertes ganzseitiges Inserat der „Wien Energie“ – eine 100 prozentige Tochtergesellschaft der WIENER STADTWERKE GmbH und somit mittelbar im Eigentum der Stadt Wien. „Dass diese Werbeeinschaltung aufgrund marketingtechnischer Überlegungen in der Werbestrategie des Unternehmens unverzichtbar sei, konnte mir bisher kein Werbeexperte bestätigen“, vermutet der Landesparteisekretär der Wiener FPÖ, LAbg. Michael Stumpf, eine von oben angeordnete Querfinanzierung.

Über die Kosten des Inserats hüllte sich die amtsführende Umweltstadträtin Ulrike Sima im Ausschuss für Umwelt und Wiener Stadtwerke, die in ihrer Funktion auch der Wien-Energie vorsteht, in eisernes Schweigen. Die FPÖ möge eine schriftliche Anfrage dazu stellen, hieß es von Sima - „Worauf sich Sima auch verlassen kann“, kündigt der Umweltsprecher der Wiener FPÖ, LAbg. Udo Guggenbichler an.

„Die Wiener Bevölkerung hat ein Anrecht zu erfahren, was das SPÖ-Raubrittersystem mit dem Geld macht, das sie ihr durch permanente Erhöhung der Gebühren und Stromkosten aus den Taschen zieht“, so Guggenbichler.

Dass das System SPÖ die erhöhten Stromkosten dafür aufwende, an Wiens Schulen Schülerinnen und Schüler für die Ideologie von Karl Marx zu indoktrinieren, sei schlichtweg ungeheuerlich und erinnere an die Methoden in kommunistischen Regimen wie Nordkorea oder der UDSSR, „deren Boden SPÖ-Politikern vor noch gar nicht allzu langer Zeit noch geküsst haben“, erinnert Stumpf. Dass SPÖ-Chef Christian Kern heute der FPÖ „ungeheuerliche Hetze“ vorwerfe und gleichzeitig mit dem System SPÖ dieses Kampfmanifest der SJ gegen die Bundesregierung unterstütze, trage nicht unbedingt zur angestrebten Steigerung der Glaubwürdigkeit der Genossen bei“, so Stumpf abschließend.


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