Wien (OTS) - Systematisch lassen Rot und Grün die Praterstraße verkommen. War sie einst eine sehr attraktive und beliebte Einkaufsstraße, so ist sie das heute schon lange nicht mehr. "Es fehlen einfach jene Geschäfte, die eine echte Einkaufsstraße auch zu dieser machen", erklärt der Leopoldstädter FPÖ-Obmann LAbg. Wolfgang Seidl. Das kostenpflichtige Parken sowie die geringe Anzahl an Parkplätzen hätten Kunden verjagt, die dringend notwendige Attraktivierung des Standortes ist ausgeblieben. Seidl: "So erreicht man den notwendige Mix einer Vielfalt von Geschäften sicher nicht. Ein Konjunkturpaket sowie insgesamt die Attraktivierung des Wirtschaftsstandortes Wien sind dringend erforderlich und werden von uns Freiheitlichen seit Jahren gefordert."
Kein gutes Haar lässt Seidl an der grünen Idee, die Praterstraße zu einer Begegnungszone zu machen: "Das Chaos rund um die Mariahilfer Straße sowie die exorbitanten Kosten sind uns noch gut in Erinnerung und dürfen keinesfalls in der Praterstraße ihre Fortführung finden. Auch ist die Praterstraße für viele Autofahrer heute oftmals jener Weg, den sie tagtäglich etwa von der Donaustadt in die City und wieder retour benutzen. Weitere Schikanen gegen Autofahrer sind daher ganz klar abzulehnen." (Schluss)