Skip to main content
07. September 2015

FP-Mühlwerth/Kohlbauer: Statt Naivität ist in Sachen Asylzentren Realitätssinn gefordert!

Zuwanderer dürfen nicht auf Kosten der Bezirksbevölkerung untergebracht werden

Wien (OTS) - Statt der derzeitigen völligen Realitätsverweigerung in Sachen Flüchtlinge wäre es angebracht, endlich Verantwortungsbewusstsein der eigenen Bevölkerung gegenüber zu zeigen. Wenn der grüne Bezirksvorsteher von Neubau, Thomas Blimlinger, jetzt drei (!) Asylzentren im Bezirk einrichten will, stellt sich nicht nur die Frage, wo genau diese eingerichtet werden sollen, sondern auch, was die Bezirksbevölkerung dazu zu sagen hat. Denn es kann nicht sein, dass hier massenhaft Asylwerber untergebracht werden ohne auch nur annähernd die Bewohner dazu zu befragen, so die FPÖ-Parteiobfrau von Neubau, Bundesrätin Monika Mühlwerth.

Aber auch die pharisäerhafte "Flüchtlingsresolution" von SPÖ, Grünen und ÖVP im Bezirk Mariahilf lässt die Vermutung offen, dass sämtliche selbsternannten Gutmenschen die Realität mittlerweile völlig aus den Augen verloren haben, meint der geschäftsführende Bezirksparteiobmann von Mariahilf, Leo Kohlbauer dazu. Tatsache ist, dass mittlerweile sämtliche Einwanderer, wie etwa Kriegsflüchtling, illegaler Einwanderer oder aber Wirtschaftsflüchtling, in einem Begriff genannt werden. Und jeder, der von Afrika aus in Richtung Europa startet einfach ebenfalls in diesen Flüchtlingstopf geworfen wird. Das ist verantwortungslos und unmenschlich. "Als Politiker haben wir in erster Linie eine enorme Verantwortung der eigenen Bevölkerung gegenüber - befragen wir also zuallererst die Bezirksbewohner, ob Asylzentren auch in ihrem Sinne sind, bevor hier seitens der Bezirksvorstehung über die Bevölkerung drübergefahren wird, so Mühlwerth und Kohlbauer abschließend.


© 2024 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.