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09. September 2015

FP-Herzog: SPÖ-Wohn-Politik ist nur populistisches Wahlkampf-Getöse

Radikale Kehrtwendung glaubt den Rathaus-Roten so kurz vor der Wahl niemand

Wien (OTS) - Zwei Anträge, endlich wieder echte Gemeindebauten zu errichten, hat die FPÖ allein in dieser Legislaturperiode gestellt. Sie wurden von der Häupl-SPÖ und den Grünen niedergestimmt. "Und jetzt - kurz vor der Wahl - soll plötzlich alles anders sein?", wundert sich Wiens FPÖ-Landtagspräsident Johann Herzog. "Wir bauen wieder neue Gemeindewohnungen. Da bleib i stur", wird Bürgermeister Michael Häupl auf SPÖ-Plakaten zitiert. "Die da behauptete Sturheit kann sich erst in den vergangenen Wochen entwickelt haben", so Herzog, "sonst hätte Häupl seine angeblich so innige Forderung ja längst umgesetzt." Herzog glaubt aber vielmehr an populistisches Wahlkampf-Getöse.

Aber auch die vier Initiativen der Freiheitlichen, die Bevorzugung von Zuwanderern bei der Wohnungsvergabe einzustellen und verstärkt Inländer zu versorgen, lehnten die Sozialisten bisher ab. "Auf einmal soll das doch kommen. Gut so. Das jetzt aber als rote Idee zu verkaufen, das ist schon sehr dreist." Für Herzog grenzt die angeblich neue SPÖ-Wohn-Politik an Wähler-Täuschung: "Den Sozialisten steht das Wasser bis zum Hals und jetzt geben sie vor, im letzten Augenblick doch noch den richtigen, den freiheitlichen Weg einzuschlagen. Das glaubt ihnen aber niemand. Die Bürger wissen sehr genau, wer hier der Schmied und wer der Schmiedl ist." (Schluss)


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