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14. September 2015

FP-Herzog: SPÖ läutet schon vor der Wahl nächste Runde der Gebührenerhöhungen ein

Die Entrümpelung in Gemeindebauten soll künftig doppelt so viel wie bisher kosten

Wien (OTS) - Die Entrümpelungen von Stiegenhäusern und Kellern in großen Gemeindebauten sollen nämlich schon bald von der MA48 durchgeführt werden. Der Sozialverein ARGE Wien, der diese bisher durchgeführt hat, wurde ausgebootet. Brisant für die Mieter: Die Kosten sollen durch diesen Wechsel um bis zu 100 Prozent in die Höhe geschnalzt werden. "Dass ausgerechnet die Wiener SPÖ, die ja immer vorgibt, für leistbares Wohnen zu kämpfen, schon vor der Wahl erneut an der Gebühren-Schraube zieht, und damit die Wohnkosten einmal mehr erhöht, ist bemerkenswert", erklärt Wiens FPÖ-Landtagspräsident Johann Herzog. Er verweist darauf, dass die Betriebskosten in Wohnhausanlagen der Stadt Wien mit 2,40 Euro pro Quadratmeter nicht nur im Bereich Gemeindewohnungen österreichweit Spitze sind, sondern dass Wiener Wohnen auch deutlich mehr kassiert als private Vermieter. Herzog: "Das Bekenntnis zu günstigem Wohnen ist also unschwer als Lippenbekenntnis und reiner Wahlkampf-Schmäh der Häupl-SPÖ zu entlarven." (Schluss)


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