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13. April 2015

FFV-Nepp: Schule muss leistbar bleiben

Kopiergeld und Co. sind sofort abzuschaffen

Die Abschaffung sämtlicher Zusatzkosten für Schüler, die mittlerweile voll zu Lasten der Familien gehen, fordert heute der Wiener Obmann des Freiheitlichen Familienverbandes, LAbg. Dominik Nepp. Gerade in der Bundeshauptstadt gibt es besonders viele von Armut betroffene oder armutsgefährdete Kinder - 400.000 Wienerinnen und Wiener sind es insgesamt, davon sind 100.000 Minderjährige. Wenn nun gleichzeitig Kopiergeld und Co. in den Schulen eingesammelt werde oder wie jüngst offenbar vorgefallen, Eltern sogar für Klobrillen und Garderoben - also für Selbstverständlichkeiten - mitbezahlen müssen, wird der Schulbesuch zum Luxus, den sich nur mehr Gutsituierte für ihre Kinder leisten können.

Der Elternverband rechnete jüngst vor, dass mindestens 319 Euro pro Jahr an Zusatzkosten anfallen, Schulreisen oder Extras wie Laptops seien hier allerdings noch lang nicht einkalkuliert. "Das darf auf keinen Fall passieren. Schule muss für Jedermann leistbar bleiben. Hier ist sowohl die Bundes- als auch die Wiener Landesregierung aufgerufen, schleunigst gegen zu steuern, bevor sich der Trend, in die Kassen der Elternvereine greifen zu müssen, um Schulequipment anzuschaffen, fortsetzt", fordert Nepp.



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