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14. Juli 2016

Die Leistungskürzungspläne des KAV sind strikt abzulehnen

Einsparungen auf Kosten der Patienten nehmen lebensbedrohliche Ausmaße an

„Fast täglich werden wir mit neuen Leistungskürzungsplänen aus dem Ressort Wehsely konfrontiert“, resümiert der Gesundheitssprecher der FPÖ Wien, Wolfgang Seidl, die Entwicklung im Ressort Wehsely. Wer die heutige Situation in den Wiener Spitälern kennt weiß, dass weitere Kürzungen nicht mehr akzeptabel sind. Schon heute sind Gangbetten, exorbitante Wartezeiten in den Ambulanzen und monatelange Wartezeiten auf OP-Termine die Regel. Dies alles scheint der SPÖ-Stadträtin Sonja Wehsely und den Verantwortlichen im KAV aber noch nicht genug zu sein. „Durch weitere Verdichtungen und somit Einsparungen werden die beschriebenen Zustände in naher Zukunft noch schlimmer werden“, prognostiziert Seidl.

Die FPÖ Wien unterstützt daher den Protest der Wiener Ärztekammer vollinhaltlich. Während Wehsely und die Verantwortlichen im KAV vermutlich entweder schon im Sommerurlaub oder gerade mit einem Selbstfindungsworkshop beschäftigt sind, kollabiert das Wiener Gesundheitssystem. „Ich frage mich nur, wie lange der Wiener Bürgermeister diesem unwürdigen Treiben noch zusieht, bevor er die Reißleine zieht und die Verantwortlichen endlich von ihren Aufgaben entbindet“, fordert Seidl einmal mehr die Ablöse der für die Missstände verantwortlichen SPÖ-Stadträtin Sonja Wehsely.


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