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28. Juni 2016

Deutsch muss Unterrichtssprache bleiben

Fremdsprachige Unterrichtsmaterialien sind kontraproduktiv und erschweren Integration

Eltern einer Simmeringer Schule haben sich verwundert bei der FPÖ Simmering gemeldet: In einigen Schulklassen in Wien, mehrheitlich von Schülern mit Migrationshintergrund besucht, werden oftmals fremdsprachige Unterrichtsmaterialien verwendet.
Schülern mit entsprechenden Deutschdefiziten wird dadurch das Erlernen der deutschen Sprache massiv erschwert. Zudem werden sie isoliert. Die Verwendung fremdsprachiger Unterrichtsmaterialien läuft erfolgreichen Integrationsprozessen, wie z.B. Einführung der Kindergartenpflicht, Deutsch vor Schulbeginn etc. zuwider, ist FPÖ-LAbg. Nemo Damnjanovic überzeugt: „Gerade in den Mittelschulen ist es wichtig, dass Schüler mit Migrationshintergrund entsprechende Deutschkenntnisse erlernen und ausbauen. Nur so haben Kinder die Chance, nach Schulabschluss eine zukunftsträchtige Karriere einzuschlagen." Denn: „Die deutsche Sprache ist die Basis für eine erfolgreiche Integration in die Gesellschaft und eine sehr wichtige Voraussetzung zur Bekämpfung von Parallelgesellschaften."

Die FPÖ Wien fordert daher in einem Beschlussantrag die Wiener Stadtregierung auf, sicherzustellen, dass die deutsche Sprache die einzig zulässige Unterrichtssprache in den Wiener Schulen ist. Unterrichtsmaterialien dürfen ausschließlich in deutscher Sprache vorliegen. „Ausgenommen von dieser Regelung ist natürlich der Fremdsprachenunterricht. Nicht betroffen sind zudem internationale Schulen wie zum Beispiel das Lycee Francais oder die American International School“.


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