Durch die neuerliche Gebührenerhöhung für Schanigärten bereitet die Wiener Stadtregierung den Boden, Gastronomen endgültig die Existenzgrundlage zu entziehen. In Top-Lagen wird die Gastgartengebühr fast um das Dreifache angehoben – von 7,50 Euro auf 20 Euro pro Quadratmeter und Monat! „Möchte die zuständige SPÖ-Finanzstadträtin Brauner Wirtschaftstreibende endgültig in den Ruin treiben“, fragt der Wiener FPÖ-Klubobmann Dominik Nepp und ergänzt verärgert, dass Brauners Vorgehen vollkommen inakzeptabel ist, da sie die Gastronomie, welche so dringend benötigte Arbeitsplätze schafft, offenbar mit Vorsatz kaputt machen will. Ein dramatisches Wirtesterben ist zu befürchten, da sich viele ihre Gastgärten kaum mehr leisten können werden. Zudem wird mit einem Einbruch der Gästezahlen 2018 zu rechnen sein, wenn das totale Rauchverbot in Kraft tritt.
Schon im Jahr 2013 wurden Wirte mit Gastgärten in Top-Lagen wie der Innenstadt oder auf der Mariahilfer Straße massiv belastet. Damals hat Rot-Grün die Gebühren für den Quadratmeter mehr als verdoppelt – von 3,60 Euro auf 7,50 Euro. „Diese Stadtregierung ist durch ihre wirtschaftsfeindlichen Maßnahmen dafür verantwortlich, dass die Wettbewerbsfähigkeit der Bundeshauptstadt weiter sinkt und Investitionen ausländischer Unternehmen weiter zurückgehen“, schließt Nepp und kündigt an, dass die Wiener FPÖ bei der Abstimmung im Landtag auf jeden Fall gegen diese Schikane stimmen wird und einen entsprechenden Antrag einbringen wird.