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27. Juni 2016

Bermudadreieck des Wiener Wohnbaus muss schleunigst trockengelegt werden

Wiener Wohnungsmarkt in der Krise - leistbares Wohnen ist mehr Wunsch denn Realität

Die offiziellen Zahlen bei den Vormerklisten im sozialen Wohnbau geben Grund zur Sorge. Wir haben es mit einem umfassenden Systemversagen zu tun. Sowohl die Stadt Wien als auch namhafte gemeinnützige Bauträger haben den Wohnungsmarkt in die Krise geführt. Umfassende Reformen sind hier dringend notwendig.

 

Die Wohnkosten steigen durch die drastisch eingebrochene Bauleistung der Genossenschaften wie auch durch die Stadt Wien. Dieser Teufelskreis muss durchbrochen werden. Günstlingswirtschaft, Asylwelle und politisierte Genossenschaften bilden ein Bermudadreieck des Wiener Wohnbaus. Wenn von langen Vormerklisten gesprochen wird, sollte nicht vergessen werden, dass Karl Wurm als Geschäftsführer gleich mehrere Wohnungen günstig aus dem Umfeld seines Unternehmens gekauft hat.

 

Auch müsste Wohnbaustadtrat Ludwig die Managerboni im sozialen Wohnbau scharf und öffentlich verurteilen.

 

Aus den Unterlagen zur Pressekonferenz des ‚Österreichischen Verbandes gemeinnütziger Bauvereinigungen – Revisionsverband’ vom 16. März 2016 geht ein anderes Bild hervor: StR Ludwig zitierte den GBV folgendermaßen: „2015 war ein überdurchschnittlich gutes Baujahr. Von den 187 gemeinnützigen Bauvereinigungen (GBV) wurden rd. 18.500 Wohnungen fertiggestellt. Das ist gegenüber dem Vorjahr ein Anstieg um 17% oder 2.740 Wohnungen. Dieses Leistungshoch findet jedoch 2016 keine Fortsetzung. Die Wohnungsproduktion wird sich im aktuellen Jahr um 24% oder 4.500 Wohnungen auf 14.100 Neubauwohnungen verringern [...]"

 

Zudem wird sich mit Gagenkaisern vom Schlage eines Herbert Ludl und Immobiliensammlern wie Karl Wurm die gegenwärtige Wohnungskrise nicht lösen lassen. Dazu braucht es verlässliche Partner.

 

 

 

Beschlussantrag

 

Vormerklisten

Beschlussantrag

 

Feststellungsstatistik


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