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02. Oktober 2020

Berger ad SP-Bayr: Warum will SPÖ plötzlich auch mehr Polizei in Favoriten?

SPÖ bei Doppelbödigkeit kurz vor der Wahl in guter Gesellschaft

„Neun Tage vor der Wien-Wahl kommen plötzlich auch die Wiener Genossen drauf, dass man aufgrund der prekären Sicherheitslage in Wien-Favoriten doch mehr Polizeibeamte bräuchte“, zeigt sich der Obmann der FPÖ-Favoriten, LAbg. Stefan Berger, positiv überrascht über den plötzlichen Eifer der SPÖ im Bereich Sicherheit.

„Dass der Antrag von Türkis und Grün im Innenausschuss des Parlaments vertagt wurde, ist nicht so hinzunehmen, keine Frage“, so Berger weiter. Dass die SPÖ in dieser Diskussion allerdings den beiden Regierungsfraktionen Doppelbödigkeit vorwirft, ist wohl der Treppenwitz der Geschichte.

Am 4.3.2020 stellte die freiheitliche Fraktion in der Favoritner Bezirksvertretungssitzung einen Antrag auf Aufstockung der Polizeibeamten im 10. Bezirk. Dieser Antrag wurde von der SPÖ abgelehnt. „Wer somit anderen Doppelbödigkeit vorwirft, sollte nicht mit Steinen werfen, wenn er selbst im Glashaus sitzt“, so Berger. Die bisherige Kommunikationsstrategie der SPÖ war es stets, den Sicherheitsnotstand in Favoriten schön zu reden und zu negieren. „Ein glaubhafter Kurswechsel sieht wohl anders aus“, weiß Berger.

Einzig und allein der Rekrutierungsoffensive des ehemaligen freiheitlichen Innenministers Herbert Kickl ist es zu verdanken, dass nun die Aussicht auf mehr Polizeibeamte für den 10. Bezirk besteht. „Doch diese müssen endlich auch seitens Innenminister Nehammer zugewiesen werden“, ist Berger ungeduldig über die Hinhaltetaktik aus dem Innenministerium.

„Im Übrigen weiß die Bevölkerung sehr wohl zu werten, wer die Entwicklung des 10. Bezirks hin zum multikulturellen Kriminalitätshotspot Österreichs zu verantworten hat“, schenkt Berger den roten Winkelzügen abschließend wenig Glauben.


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