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28. Juni 2016

Abstufung des Wiener Ratings war nur eine Frage der Zeit

Brauner trägt Schuld an gesunkener Bonität

Wenig verwundert zeigt sich der freiheitliche Vizebürgermeister Mag. Johann Gudenus über das Downgrade Wiens der Ratingagentur Moody’s von AAA auf Aa1. Auch wenn die offizielle Begründung die Bewertung des Landes Österreich im Gesamten ist, steht außer Frage, dass der enorm hohe Schuldenstand der Bundeshauptstadt mit den ausgelagerten Betrieben immerhin über 16 Milliarden Euro sowie die fehlende Strategie bei den Schweizer Franken Krediten nicht irrelevante Gründe sind. Der Verlust des AAA ist die logische Konsequenz, die zudem dazu führt, dass sich die Refinanzierungskosten der Stadt Wien erhöhen werden, sprich die Zinslast wird steigen.

„Wir haben bei der gestrigen Rechnungsabschlussdebatte SPÖ-Finanzstadträtin Brauner erneut aufgefordert, die Schweizer Franken Kredite sofort zu konvertieren, um jedes weitere Risiko auszuschließen. Allein durch den Brexit hat die Stadt Wien mit heutigem Stichtag 35 Mio. Euro mehr Schulden – der Höchststand waren immerhin schon 80 Millionen! Doch anscheinend wird ein Exit-Szenario noch immer nicht in Betracht gezogen und munter mit dem Geld der Wiener Steuerzahler weiter spekuliert“, ärgert sich Gudenus.


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