Skip to main content
02. Juli 2025

Resch: Wiener Öffis endlich flächendeckend klimatisieren

Temperaturen senken statt Preise erhöhen

„Wer täglich auf Wiens Öffis angewiesen ist, erlebt gerade in den Sommermonaten eine Zumutung“, kritisiert der FPÖ-Gemeinderat und Wiener Stadtwerke-Sprecher Klemens Resch die unzureichende Klimatisierung in U-Bahnen und Straßenbahnen der Wiener Linien. „Während die Außentemperaturen Richtung 35 Grad klettern, herrschen in vielen Garnituren tropische Verhältnisse. Das ist unzumutbar!“, so Resch.

Besonders absurd sei in diesem Zusammenhang, dass die Stadtregierung ausgerechnet jetzt eine empfindliche Verteuerung der Öffi-Jahreskarte anstrebt: „Erst lässt man die Fahrgäste im Sommer in stickigen Zügen schwitzen, und dann will man ihnen auch noch tiefer in die Tasche greifen. Das zeigt einmal mehr, wie realitätsfern Rot-Pink agiert. Temperaturen senken statt Preise erhöhen – das muss jetzt das Credo sein“, fordert Resch.

Resch fordert daher einen verbindlichen Fahrplan zur flächendeckenden Nachrüstung aller nicht klimatisierten Fahrzeuge: „Die Stadtregierung investiert Millionen in Prestigeprojekte und sinnlose Radwege, lässt aber gleichzeitig tausende Fahrgäste in überhitzten Waggons schwitzen. Das zeigt die völlige Prioritätenverfehlung von Rot-Pink.“

Besonders kritisiert Resch, dass ältere Straßenbahnen sowie U-Bahn-Züge der älteren Generation immer noch ohne Klimaanlage im Einsatz sind: „Wir leben im Jahr 2025 – es darf nicht sein, dass der Weg zur Arbeit zur Hitzefolter wird, nur weil man in einem Oldtimer der Wiener Linien sitzen muss.“

„Wer den öffentlichen Verkehr attraktiv machen will, muss dafür sorgen, dass er unter allen Bedingungen auch zumutbar bleibt. Komfort ist kein Luxus, sondern Grundvoraussetzung für moderne Mobilität in einer Millionenstadt“, so Resch abschließend.


© 2025 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.