„Scheinheilig“ nennt der Klubobmann der Wiener FPÖ Toni Mahdalik die Mails, in denen die Grünen ihren ehemaligen Planungssprecher Christoph Chorher für dessen offenbare „Sie zahlen wir widmen“-Praktiken kritisieren. „Denn nach außen ist für die Grünen immer alles eitel Wonne. Ob Okto TV, das Amerlinghaus oder der rote Vereinssumpf - die Grünen mauern wo es geht. In der U-Kommission können sie jetzt zeigen, dass sie nicht nur mit zweierlei Maß messen“, so Mahddlik.
Der FPÖ-Klubobmann ist überzeugt: „Das System Chorherr ist ein dunkelgrüner Sumpf. Fanden die Wunschwidmungen für Spenden wirklich so statt, wäre das Korruption zum Quadrat und eine Schande für die Stadt“. Die FPÖ jedenfalls hat am kommenden Mittwoch zahlreiche Fragen an Chorherr.